Linus Förster: Es tut mir fürchterlich leid
Linus Förster entschuldigte sich in seinem Schlusswort bei seinen Opfern. Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft vier Jahre und neun Monate Haft für den Ex-Abgeordneten gefordert.
Es ist eine beinahe anrührende Szene am Donnerstagmittag im Sex-Prozess gegen Linus Förster: Das Gericht hat den Verhandlungstag geschlossen, der ehemalige Landtagsabgeordnete hat soeben in seinem Schlusswort gesagt, es tue ihm fürchterlich leid, was er den Frauen angetan habe und appelliert ans Gericht „Bitte, glauben Sie mir“, da geht seine Verlobte vorbei und wirft ihm eine Kusshand zu. Förster, 52, winkt zart, Tränen steigen in seinen Augen auf. Dann wird er weggeführt und zurück ins Gefängnis nach Gablingen gebracht. Dort sitzt er seit über neun Monaten in U-Haft.
Wenn es nach Staatsanwältin Martina Neuhierl geht, soll Linus Förster noch lange im Gefängnis bleiben. Die Anklägerin hat in ihrem Plädoyer eine Freiheitsstrafe von vier Jahren und neun Monaten gefordert. Die Beweisaufnahme habe die Anklagevorwürfe voll bestätigt. Linus Förster habe zwei schlafende und wehrlose Frauen sexuell missbraucht, heimliche Sexfilme von Frauen gedreht und Kinderpornos besessen.
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