Prozess
Aktuelle News und Infos
Aktuelle News zu „Prozess“
Als den Hexen der Prozess gemacht wurde
Donauwörth Auch heute noch bewegt das Schicksal jener Menschen, die als Hexen, oder - falls sie Männer waren - als Unholde verfolgt und gerichtet wurden. Oft genügten Gerüchte oder Denunziationen, um in die Mühlen der Hexenverfolgung zu geraten, die sich in Deutschland in den Jahren zwischen 1550 und 1650 zu einem regelrechten Hexenwahn ausweitete, jeden treffen konnte und wovon man auch in der Reichsstadt Donauwörth im Jahre 1590 und zwischen 1608 und 1610 nicht frei war.
Stiefmutter bestialisch getötet
Misshandelt, missbraucht und ermordet: Ein 51-Jähriger steht nun wegen bestialischer Tötung seiner Stiefmutter vor Gericht.
Blutiger Streit auf dem Schulhof endet im Gefängnis
Augsburg, Hurlach Erst war es wohl nur eine harmlose Rauferei, die sich im Februar auf dem Hof der Schwabmünchner Hauptschule abspielte. Es ging wohl auch um ein Mädchen, vermutete die Polizei. Doch der Streit endete blutig: Ein 17-Jähriger aus Hurlach hatte ein Messer gezückt und einen Schüler, 15, niedergestochen. Nun ist der Fall vor dem Landgericht Augsburg aufgerollt worden. Ergebnis: Der inzwischen 18 Jahre alte Täter ist zu einer Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt worden.
Baby misshandelt - sieben Jahre Haft
Er galt als fürsorglicher Vater. Trotzdem prügelte ein 24-Jähriger sein erst wenige Monate altes Baby fast zu Tode.
Vier Jahre Haft nach blutigem Schulhof-Streit
Das Augsburger Landgericht hat einen 18-jährigen Messerstecher zu einer Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten verurteilt.
Tankstelle oder Sexshop?
Tankstelle oder Sexshop? Dieser Frage ging ein Richter bei einem ungewöhnlichen Ortstermin in Ingolstadt nach.
Aufträge gab es nur, wenn Schmiergeld floss
"Die Geschäfte laufen wie geschmiert" - ein altes Sprichwort, das in jüngerer Zeit eine ganz andere Bedeutung erhalten hat. Denn das Öl, das die Räder am Laufen hält, heißt schlichtweg Geld. Siemens hat's gemacht, große Rüstungs- und Luftfahrtkonzerne ebenso: Wer einen lukrativen Auftrag bekommen will, zahlt Schmiergeld - im Geschäftsdeutsch geschönt Provision genannt.
"Ich bin doch kein Sex-Monster!"
Es sind schmerzliche Minuten für Heidi Marks auf dem Zeugenstuhl imBamberger Landgericht. Sachlich versucht sie zu referieren, wie häufigsie von zwei Männern aus ihrem Heimatdorf Eschenau vor mehr als 40Jahren missbraucht wurde.
Frau angezündet: Iraker für immer weggesperrt
Wegen des "Ehrenmordes" an seiner Ex-Ehefrau ist ein 36 Jahre alterIraker in München zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Die Schande von Eschenau
Im Eschenauer Kinderschänder-Prozess ist der 60-jährige Angeklagte vom Landgericht Bamberg zu einer Haftstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt worden.
Gesetz zur Online-Durchsuchung steht auf der Kippe
Die einzige bislang in Deutschland geltende Rechtsgrundlage für heimliche Online-Durchsuchungen von Computern hat voraussichtlich keinen Bestand. Das wurde am Mittwoch in Karlsruhe bei der Verhandlung des Bundesverfassungsgerichts über das seit Ende 2006 geltende Verfassungsschutzgesetz von Nordrhein-Westfalen deutlich.
Richter saß mit 1,25 Promille am Steuer
Für Aufsehen und Gesprächsstoff in Kreisen von Justiz und Polizei sorgt derzeit eine abendliche Alkoholfahrt. Denn ausgerechnet ein ranghoher Richter in Bayern ist betrunken Auto gefahren. Und zwar mit 1,25 Promille, wie eine von der Staatsanwaltschaft angeordnete Blutprobe ergab.
Foltermord: Mutmaßlicher Täter war voll Schuldfähig
Ein 51-jährige Mann soll seine verhasste Stiefmutter im Keller desgemeinsamen Wohnhauses gefesselt, sadistisch misshandelt undanschließend getötet und zerstückelt haben. Er sei bei großen Teilen der Tat voll Schuldfähig gewesen, urteilt nun ein Psychater.
Todesfahrer-Prozess hinter verschlossenen Türen
Der Prozess gegen den 21-jährigen mutmaßlichen Todesfahrer aus Großaitingen ist heute vor dem Jugendschöffengericht Augsburg fortgesetzt worden. Mehr als 30 Zeugen waren zum zweiten Verhandlungstag geladen, darunter die Chefs der "Soko Kombi" und die 15-jährige Tochter des Opfers. Sie tritt als Nebenklägerin auf.
"Ehrenmord": Vater gab seinen Segen
München (lb) - Der Münchner Prozess um den grausamen "Ehrenmord" an einer 24 Jahre alten Irakerin ist am Freitag mit Zeugenvernehmungen fortgesetzt worden. Ein Onkel des Opfers sagte aus, der Vater der von ihrem Ex-Ehemann verbrannten jungen Kurdin habe der Tötung seiner Tochter zugestimmt. Zugleich betonte der Zeuge, der Ex-Ehemann sei nicht zu der Bluttat gezwungen gewesen. Der 36 Jahre alte Angeklagte hatte behauptet, wenn er nicht seine Ex-Frau getötet hätte, wäre er selbst umgebracht worden.
Iraker gesteht: Frau nach Scheidung verbrannt
Zum Auftakt des Münchner Prozesses um den grausamen "Ehrenmord" an einer 24 Jahre alten Irakerin hat deren Ex-Ehemann am Donnerstag das Verbrechen verteidigt. "Ich bereue nicht, dass ich sie getötet habe", sagte der 36-jährige Iraker, "sie hat es verdient."
Drogenhändler muss mehr als drei Jahre hinter Gitter
Wenn die Angeklagten ihre Aussage verweigern, ist es an den Richtern, den Nachweis ihrer Schuld zu erbringen. Keine leichte Aufgabe in diesem Fall für die große Strafkammer des Landgerichts Memmingen. Aktenberge stapelten sich auf den Pulten. Es galt zu beweisen, dass der 30-jährige Angeklagte aus Bad Wörishofen von einem bereits Mitte September verurteilten 53-Jährigem mit 130 Kilogramm Marihuana und Haschisch beliefert worden war und damit Handel getrieben hat.
Mann gesteht Mord an seiner Frau
Im Prozess um den Mord an seiner Ehefrau hat der 36 Jahre alteAngeklagte gestanden, seine Frau angezündet und damit ermordet zu haben. Der Irakersagte zum Prozessauftakt, er bereue die Tat nicht: "Siehat es verdient."
Mehr als elf Stunden Martyrium:Gedemütigt, vergewaltigt, gequält
Im Prozess um den Foltertod eines 20-jährigen Häftlings sind die drei Täter zu Haftstrafen bis zu 15 Jahren verurteilt worden. Mehr als elf Stunden hatten sie ihr Opfer gequält und dann zum Selbstmord gezwungen. Das Erhängen gelang erst im sechsten Versuch.
Unfall oder Mord? Prozess um Dianas Tod geht weiter
Der Diana-Thriller geht weiter. Nun vor dem Obersten Gericht in London. Das öffentliche Interesse ist so groß, dass die elf Geschworenen unter Polizeischutz gestellt wurden.
Noch keine Entscheidung zur Städtebauförderung
Utting Ist der Uttinger Ortskern sanierungsbedürftig oder nicht? Bringt eine schönere Bahnhofstraße mehr Kunden in die Läden? Welche finanziellen Belastungen kommen bei Sanierungsmaßnahmen auf die Anlieger zu? Kann die Gemeinde das Steinhauser-Grundstück erwerben? Viele Fragen stellten sich in der jüngsten Gemeinderatssitzung und in der anschließenden Anliegerversammlung.
Mut, Musik und Menschenrechte
Krumbach Sie kam, sah und freute sich ganz offensichtlich, da zu sein. Claudia Roth, Grünenchefin, Buchautorin und Menschenrechtsvertreterin, deren Einladung in ihre alte Heimat vom Rotary Club eingefädelt und vom Krumbacher Kulturverein Kult organisiert wurde, las in den Räumen der Raiffeisenbank aus ihrem Buch "Das Politische ist privat". "Es ist schön wieder hier zu sein und durch die alten, vertrauten Straßen zu gehen", strahlte die ehemalige Schülerin des Krumbacher Gymnasiums in die Runde des zahlreich erschienen Publikums. Und so begrüßte sie, neben ihrer Mutter, auch alte Freunde und frühere Mitschüler aus ihrer Gymnasialzeit und erinnerte sich an ihre Großmutter Franziska Frank, "die immer gesagt hat", so Claudia Roth, "Claudi, uns kann's doch nicht gut gehen, solang's den andern schlecht geht." Genau diese Worte müssen die Menschenrechtlerin Roth auch umgetrieben haben, als sie im Februar 1999 als Vertreterin des Bundestages bei der Gnadenanhörung der Brüder Karl und Walter La Grand in Arizona/USA anwesend war.
"Das Bild der CSU in Deutschland ist verstaubt"
Seit einem Jahr lässt die Fürther Landrätin Gabriele Pauli die CSU nicht zur Ruhe kommen. Am Samstag kandidiert sie gegen Wirtschaftsminister Erwin Huber und Bundesagrarminister Horst Seehofer für den CSU-Vorsitz. ddp-Korrespondent Petr Jerabek sprach mit der 50-Jährigen über ihre Kandidatur, ihre Zukunftspläne und den scheidenden Parteichef Edmund Stoiber.
Kemptener soll Nebenbuhler getötet haben
Sie saß im Knast wegen Totschlags, er wegen Messerstecherei. Die beiden heirateten noch im Gefängnis. Als sie entlassen wurde, saß er schon wieder ein. Nach seiner Entlassung soll er, ein 49-jähriger Kemptener, den neuen Freund seiner Frau mit einem gezielten Stich ins Herz getötet haben. Seit Donnerstag steht der Kemptener nun vor Gericht.
Notfallpatienten im Rettungswagen bestohlen
Es ist nicht bloß ein Verdacht, sondern Tatsache: bei Krankentransporten und Notfalleinsätzen sind im Raum Augsburg in den zurückliegenden Jahren mindestens 15 Patienten bestohlen worden. Der Täter nutzte ihre Hilflosigkeit aus, um aus Geldbörsen Bargeld zu stehlen. In der Mehrzahl waren es kleinere Beträge bis zu 200 Euro, die verschwanden. Doch wer war der Täter?