Prozess Augsburg
Aktuelle News und Infos
Aktuelle News zum Thema Prozess in Augsburg: Hier finden Sie alle Nachrichten über Justiz und Gerichtsprozesse in Augsburg.
Aktuelle News zu „Prozess Augsburg“
Besondere "Behandlung"
Was schon die Alten wussten, jeder ist seines Glückes Schmied. Dass dies heute noch genauso zutrifft, stellte diese Woche ein Prozess vor dem Schöffengericht unter Beweis. Angeklagt des sexuellen Missbrauch von Patientinnen sowie des Abrechnungsbetrugs war ein Heilpraktiker. Im Laufe der mehrstündigen Verhandlung redete sich der 56-Jährige, trotz mahnender Hinweise des Gerichts wie seines Verteidigers Walter Rubach, um Kopf und Kragen. Die Quittung folgte im Urteil: Der Heilpraktiker wurde, wie angeklagt, schuldig gesprochen und zu 18 Monaten Haft verurteilt.
Noras Familie durchlebt ein Martyrium
Der Prozess gegen den mutmaßlichen Mörder von Nora beginnt am Mittwoch. Die Familie des Opfers wird dem Angeklagten Auge in Auge gegenüber sitzen: "Das sind wir unserer Tochter schuldig", sagt die Mutter.
Richter in Rot bestätigen ihre Kollegen
Ausnahmsweise nicht in Karlsruhe oder Leipzig, sondern in Augsburg fand am Dienstag eine Verhandlung des höchsten deutschen Gerichts statt. Die Richter hatten über dieRevision gegen ein vom Landgericht Augsburg gefälltesUrteil zu entscheiden, das gegen einen rabiaten Vater ergangen war.
Strafverfahren gegen Chefarzt eingestellt
Wegen geringen Verschuldens hat die Justiz das Strafverfahren gegen den Chefarzt der Unfallklinik am Zentralklinikum, eingestellt. Der 46 Jahre alte Mediziner akzeptierte im Gegenzug die Zahlung von 15.000 Euro als Geldauflage an eine gemeinnützige Organisation.
Frauen sexuell ausgebeutet, geschlagen und bedroht
Jung, häufig arm, kamen die Ungarinnen nachDeutschland. Hier schafften sie in Bordellen an, wurden von ihren Zuhältern geschlagen und bedroht, so die Anklage. Drei Männer und eine Frau stehen vor Gericht. Von Stefan Krog
Verlobung rettet Mann vor Haft
Durch ihr Schweigen ermöglichte eine angeblich misshandelte Frau ihrem Verlobten einen Freispruch.
Trickbetrüger stiegen Opfern aufs Dach
Über Monate hinweg haben Trickbetrüger im Großraum Augsburg Hauseigentümer hereingelegt. Gezielt suchten sie alte, alleinstehende Menschen auf und täuschten als vermeintliche Handwerker Reparaturen an deren Hausdächern vor. Beträge bis zu 3000 Euro knöpften sie den Geschädigten gleich nach der vermeintlichen Reparatur ab.
Großfeuer im Verfolgungswahn gelegt?
Seine Wohnung war gekündigt, der Strom gesperrt. Er fühlte sich von der Bundeswehr verfolgt. Und er aß nur noch original verpackte Lebensmittel - aus Angst, vergiftet zu werden. Hat ein 23-Jähriger deshalb ein Feuer in Augsburg-Oberhausen gelegt? Von Klaus Utzni
Nazisymbole im Knast
Ein Häftling sprüht im Gefängnis einem anderen ein Hakenkreuz auf die Anstaltshose, ein Fußballfan ließ sich die Losung "Blood and Honour" (Blut und Ehre) einer verbotenen Organisation auf den Arm tätowieren... Straftaten aus dem rechtsextremen Bereich werden von der breiten Öffentlichkeit in der Regel kaum wahrgenommen. Die Justiz verfolgt sie trotzdem unnachsichtig. Zwei Fälle aus dem Alltag des Amtsgerichts.
"Es war die Fahrschul-Mafia"
Unter Augsburgs Fahrschulen tobt ein Konkurrenzkampf. Greifen Fahrlehrer zu unfairen, kriminellen Methoden, um sich das Geschäft kaputt zu machen? Ein 41 Jahre alter Fahrschulinhaber behauptet: "Ja". In einem Prozess, bei dem er Angeklagter ist, versteigt er sich gar zu einer Verschwörungstheorie: "Es ist die Augsburger Fahrschul-Mafia, die mir schaden will."
Bald soll ein Urteil fallen
Der Giftmordprozess geht langsam auf die Zielgerade. Am Mittwoch wurden gut zehn Zeugen vernommen, die Details zu der mutmaßlichen Tat beisteuerten. Das Gericht will kommende Woche ein Urteil fällen.
Anwalt auf der Anklagebank
Ein Rechtsanwalt wird gemeinhin als "Organ der Rechtspflege" bezeichnet. Von ihm wird erwartet, dass er sich rechtstreu verhält. Doch ab und zu geraten auch Advokaten ins Visier der Justiz, wenn sie sich im Paragrafen-Gestrüpp verheddern.
Der perfekte Mord hätte Tanja E. reich gemacht
Ist Habgier das Motiv im Königsbrunner Giftmord? Offenbar hätte Tanja E. bei einer Trennung von ihrem Mann 6000 Euro aus dem Hauserhalten, im Fall seines Todes aber 300.000 Euro aus Haus undLebensversicherung.
Baby misshandelt - sieben Jahre Haft
Er galt als fürsorglicher Vater. Trotzdem prügelte ein 24-Jähriger sein erst wenige Monate altes Baby fast zu Tode.
Mysteriöser Schwund im Sarglager
Mit dem mysteriösen Verschwinden von 44 Särgen, zwei Urnen, Kreuzen und diversem Sarginventar muss sich Amtsrichter Hartmut Wätzel in einem ungewöhnlichen Prozess beschäftigen. Angeklagt der Pfandkehr ist ein 65 Jahre alter Sarghändler, der im Frühjahr 2006 am westlichen Stadtrand eine Lagerhalle angemietet und dort etliche Dutzend Särge osteuropäischer Lieferanten gestapelt hatte.