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Verkehr
15.04.2024

Blitzermarathon 2024 in Bayern: Sind Blitzer-Apps erlaubt?

Blitzer-Apps können vor Radarfallen warnen.
Foto: Daniel Karmann, dpa (Symbolbild)

Wer am Freitag auf Bayerns Straßen unterwegs ist, sollte besonders genau auf seine Geschwindigkeit achten. Denn der Blitzermarathon 2024 findet statt. Wer Blitzer-Apps benutzen will, sollte einiges beachten.

Am Freitag (19. April) findet in elf Bundesländern, unter anderem in Bayern, der Blitzermarathon 2024 statt. Der Freistaat gibt als einziges Bundesland vorab bekannt, wo die Messstellen aufgestellt werden. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann zusätzlich Blitzer-Apps verwenden, die rechtzeitig vor den Radarfallen warnen.

Video: dpa

Sind Blitzer-Apps legal?

Dabei sollte man allerdings einige Dinge beachten. Grundsätzlich sind Blitzer-Apps zwar nicht verboten, doch während der Fahrt dürfen sie nicht aktiv genutzt werden. Die Apps dürfen während der Autofahrt nicht geöffnet sein und Signaltöne geben. Das gilt auch, wenn das Handy in einer Halterung steckt.

In Paragraf 23 Absatz 1c der Straßenverkehrsordnung heißt es: „Wer ein Fahrzeug führt, darf ein technisches Gerät nicht betreiben oder betriebsbereit mitführen, das dafür bestimmt ist, Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzuzeigen oder zu stören. Das gilt insbesondere für Geräte zur Störung oder Anzeige von Geschwindigkeitsmessungen (Radarwarn- oder Laserstörgeräte). Bei anderen technischen Geräten, die neben anderen Nutzungszwecken auch zur Anzeige oder Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen verwendet werden können, dürfen die entsprechenden Gerätefunktionen nicht verwendet werden.“

Blitzer-Apps benutzt: Welche Strafe droht?

Wer während der Fahrt eine Blitzer-App benutzt und dabei erwischt wird, begeht eine Ordnungswidrigkeit. Die Konsequenzen sind 75 Euro Bußgeld und ein Punkt in Flensburg.

Dürfen Beifahrer Blitzer-Apps verwenden?

Auch Mitfahrer dürfen den Autofahrer nicht mit einer App vor Blitzern warnen. Das geht aus einem Urteil des Oberlandesgerichts Karlsruhe im Februar 2023 hervor. Demnach setzt ein Verstoß nicht voraus, dass die Funktion zur Anzeige von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen vom Fahrzeugführer selbst aktiviert worden ist – also dürfen alle Insassen im Auto weder Blitzer-Apps, Radar-Warner noch ähnliche Systeme bedienen.

Darf man sich vor der Fahrt per Blitzer-App informieren?

Wer sich per Blitzer-App über Radarfallen informieren will, kann das vor der Fahrt oder während einer Pause tun. Das gilt als rechtlich unproblematisch. Doch genaue Angaben über die Blitzer-Standorte etwa auf einen Zettel zu schreiben und ans Armaturenbrett zu pinnen, könnte bei einer Kontrolle ein juristisches Nachspiel haben. Es handelt sich dabei um eine juristische Grauzone und hängt von der Auslegung der Ordnungshüter beziehungsweise von den Gerichten ab. Erlaubt sind hingegen beispielsweise Infos aus Radiodurchsagen.

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Dürfen Autofahrer andere Verkehrsteilnehmer vor Blitzer warnen?

Autofahrer, die einen Blitzer bemerkt haben, dürfen andere Verkehrsteilnehmer davor warnen – jedoch nicht per Lichthupe. Diese darf nur beim Warnen vor Gefahrenstellen (oder vor dem Überholen außerorts) zum Einsatz kommen.