Augsburger Klimacamper Alexander Mai muss Geldstrafe zahlen
Ein bekannter Klimaaktivist aus Augsburg steht wegen einer ganzen Reihe von Straftaten vor Gericht. Im Prozess geht es indirekt auch um die Zukunft des Klimacamps.
Alexander Mai hat eine Erklärung vorbereitet, mehrere bedruckte DIN-A4-Seiten. Es geht darin um die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft Augsburg gegen ihn, die aus Sicht der Klimaaktivisten überharte Verfolgung durch die Ermittler. Doch vortragen wird er seine Sicht der Dinge hier im Prozess gegen sich letztlich nicht. Es ist eine ungewöhnliche Verhandlung vor dem Amtsgericht, weniger wegen der tatsächlichen Vorwürfe gegen den 27-jährigen Klimaaktivisten – sondern vielmehr wegen der indirekten Folgen, die eine Verurteilung haben könnte.
Wie berichtet, hatte der bekannte Aktivist im Lauf der vergangenen Monate mehrere Strafbefehle kassiert, also quasi schriftliche Urteile, die Richter nach der Prüfung der Aktenlage fällen, wenn sie nach Stand der Dinge von der Schuld des Betroffenen überzeugt sind. Wenn der Beschuldigte innerhalb von zwei Wochen Einspruch gegen einen Strafbefehl einlegt, wird der Strafbefehl zu einer Anklageschrift, es kommt dann in Regel zu einem öffentlichen Prozess, in dem alles aufgerollt wird. So auch hier.
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Man muss zum Egoisten werden wie die Klimaaktivisten. Und diesen Egoismus bringt man politisch zum Ausdruck, in dem man die wählt, die einem genehm sind und nicht die, die sich andere gern wünschen, dass sie gewählt werden sollten. Wer die Gegenwart genießt, hat in der Zukunft eine schöne Vergangenheit.....Heutzutage schwer, aber dennoch umsetzbar.....
Man muss schon zu seinen Taten stehen können.
Ob sich die Justiz bei dem doch wohl noch ausstehenden Prozeß
gegen Blechschmidt („Prozeß gegen Klimacamper Blechschmidt
wird vertagt“ - 13.11.2024 ) auch auf ein „Rechtsgespräch“ einlas-
sen wird, damit es nicht zu einer vom Beschuldigten als zu hart
empfundenen Strafe kommt ??