Diebstahl aus Opferstock und im Kaufhaus: Mann muss ins Gefängnis
Plus Ein 40-Jähriger wird in einem Warenhaus in Augsburg beim Ladendiebstahl erwischt - und wird mit vorgehaltener Waffe festgenommen. Im Prozess geht es um weitere Delikte.
Ein Streifenwagen eilt im Juni 2023 durch die Augsburger Fußgängerzone, stoppt vor dem Ausgang eines großen Warenhauses. Direkt in die Arme läuft den beiden Beamten ein gesuchter 40-jähriger Mann, vor dem der Kaufhausdetektiv zuvor am Telefon gewarnt hatte: Der Mann habe ein Messer oder Ähnliches bei sich. Mit vorgehaltener Waffe gelingt es den Polizisten, den mutmaßlichen Ladendieb festzunehmen. Jetzt wurde der Mann unter anderem wegen Diebstahls mit Waffen und Bedrohung vor dem Augsburger Amtsgericht zu 14 Monaten Freiheitsstrafe verurteilt. Schon zwei Monate vor dem Delikt im Kaufhaus hatte der Mann mithilfe eines Metallstabs und Doppelklebeband aus den Opferstöcken in der Pferseer Herz-Jesu-Kirche knapp 300 Euro Bargeld gefischt, wobei er beobachtet worden war.
Zurück zur Situation im Juni 2023: Der 56-jährige Kaufhausdetektiv hatte an der Überwachungskamera den nunmehrigen Angeklagten beobachtet, wie der in der Parfümabteilung des Kaufhauses zwei Flacons in seine Tasche gesteckt hatte. So berichtete es der Mann im Zeugenstand vor Richterin Annika Betz. Er habe, so der Detektiv, sofort einen Verkäufer und einen Haustechniker zur Unterstützung herbeigerufen. Der Detektiv ortete den Mann im ersten Stock, wo jener zu den beiden Parfüms drei Paar Schuhe eingesteckt hatte, inzwischen Waren im Wert von über 400 Euro. Der Detektiv forderte den 40-Jährigen auf, ihm ins Büro zu folgen, wo umgehend auch die anderen beiden Mitarbeiter erscheinen.
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