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Deutschlandticket statt Führerschein: Kommunen treiben Verkehrswende voran

Kommentar Von Jonas Klimm
19.09.2023

Mehrere deutsche Städte bieten ihren Bürgern eine ökologische Tauschaktion. Damit zeigen sie: Mit finanziellen Anreizen lässt sich Klimaschutz realisieren.

Lappen los – und trotzdem mobil? Wer in Lübeck und Dortmund freiwillig seinen Führerschein abtritt, erhält für begrenzte Zeit ein kostenfreies Deutschlandticket. Mit diesem simplen Anreizsystem gelingt den Kommunen, woran Bundesregierungen regelmäßig scheitern: die ökologische Vekehrswende Stück für Stück vorantreiben. Und sie haben Erfolg, dafür spricht das große Interesse. Die Stadt Lübeck erhöhte sogar ihr diesjähriges Kontingent, weil die große Nachfrage die ursprünglich bereitgestellte Zahl an Tickets deutlich überstieg.

Natürlich ist die Tauschaktion vor allem für Stadtbewohner sinnvoll. Wo der ÖPNV schlecht ausgebaut ist, bringt auch das reizvollste Angebot nichts. In vielen ländlichen Regionen sind die Menschen auf ihr Auto angewiesen. Aber soll man jede gute Idee wieder einstampfen, nur weil nicht alle gleichermaßen davon profitieren? Mit diesem Maßstab wäre beinahe jedes Vorhaben vor seiner Realisierung gestorben. 

Deutschlandticket statt Führerschein: Dauer bedingt den Erfolg

Langfristiges Ziel sollte sein, dass jeder Führerscheinbesitzer freiwillig eine derartige Tauschaktion wahrnehmen könnte. Dafür müssen die Rahmenbedingungen stimmen. Neben der Verfügbarkeit der öffentlichen Verkehrsmittel bedingt die Dauer der kostenfreien Nutzung den Erfolg. Lübeck gewährt sie für ein Jahr, in Dortmund gilt das Gratisticket nur für zwei Monate. Entsprechend unterschiedlich fällt die Bilanz aus. Prinzipiell gilt: Je länger das kostenlose Deutschlandticket bewilligt wird, desto durchschlagender ist der Erfolg. Eine langfristige Bereitstellung ist aber auch ein Zeichen der Anerkennung: Wer seinen einstmals hart erfochtenen und teuer bezahlten Führerschein aus Umweltschutzgründen für alle Zeiten abtritt, sollte angemessen abgefunden werden. 

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