Sicherheit und Ordnung: Joachim Herrmann würdigt Blaulichtorganisationen
Plus Innenminister Joachim Herrmann lobt beim Blaulichtempfang die Sicherheitsorganisationen im Landkreis Günzburg. Für deren Arbeit erhofft er sich wieder mehr Respekt.
Eine Sirene heult in einer Halle der Firma Munk Rettungstechnik in Leipheim. Sie kündigt aber keinesfalls einen Einsatz für die etwa 250 anwesenden Sicherheitskräfte an, sondern den Start des Blaulichtempfangs und damit den Besuch des bayerischen Innenministers Joachim Herrmann (CSU). Er ist am Freitagnachmittag in den Landkreis gekommen, um den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern zu danken und ihre Arbeit zu loben. Im Mittelpunkt seiner Rede stehen die Sicherheit und Ordnung im Freistaat, wobei er angibt, sich für eine angemessene Unterstützung der Sicherheitskräfte des Landkreises Günzburg starkzumachen.
Bayern sei im bundesweiten Vergleich ein sehr sicheres Bundesland, wie Herrmann verdeutlicht. Knapp 430.000 Ehrenamtliche sind im Freistaat Tag und Nacht bereit, im Ernstfall einzugreifen und Hilfe zu leisten. Im Kreis Günzburg allein sind es etwa 4830 Ehrenamtliche. Die niedrige Kriminalitätsrate sei dabei auf eine gute Jugendarbeit zurückzuführen. Angesichts dessen sei davon auszugehen, "dass die allermeisten Menschen Wert auf die Arbeit unserer Sicherheitskräfte legen." Allerdings zeigten Vorkommnisse in den vergangenen Jahren, dass vereinzelt der Respekt für die Sicherheitskräfte nachließe. Herrmann erinnert an die Angriffe auf Polizei und Rettungskräfte in der Silvesternacht in Berlin und nutzt diese als ein Beispiel für einen Mangel an Respekt für die Arbeit. Um Chaos entgegenzuwirken, plädiert Herrmann an ein "Mindestmaß an Respekt" und sagt nachdrücklich: "Ja, wir stehen hinter unseren Sicherheitskräften."
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