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Mobilität
31.08.2023

29-Euro-Ticket in Bayern: Das müssen Sie wissen

Ab September gibt es für viele junge Menschen in Bayern das 29-Euro-Ticket für den ÖPNV.
Foto: Bernd von Jutrczenka, dpa (Symbolbild)

Wer bekommt in Bayern wann das ermäßigte Deutschlandticket? Welche Fristen gibt es? Und habe ich damit die gleichen Möglichkeiten wie beim regulären? Die Antworten.

In Bayern gibt es ab September für Hunderttausende junge Menschen die Möglichkeit, das Deutschlandticket, das eigentlich 49 Euro kostet, für 29 Euro zu bekommen. Ministerpräsident Markus Söder und Verkehrsminister Christian Bernreiter (beide CSU) übergaben am Donnerstag in Nürnberg erste Ermäßigungstickets an Azubis des Staatlichen Bauamtes. Das Verkehrsministerium rechnet für 2023 mit Kosten von 55 Millionen Euro für den Freistaat. Der übernimmt je Ermäßigungsticket 20 Euro, so dass die Nutzerinnen und Nutzer lediglich 29 Euro bezahlen müssen.

"Ein verbilligtes Ticket stärkt die Bereitschaft, den ÖPNV zu nutzen", sagte Söder und forderte vom Bund eine "klares Bekenntnis", dass dieser das Ermäßigungsticket auch in Zukunft mitfinanziere. Allein könne Bayern das nicht schultern. Es handele sich um eine nationale Aufgabe und nicht nur um eine der Länder und Kommunen. Zudem sollte das Ermäßigungsticket auf Senioren ausgeweitet werden. Doch wer hat eigentlich Anspruch auf das 29-Euro-Ticket? Und kann ich damit das gleiche wie mit der 49-Euro-Version machen? Wir klären die wichtigsten Fragen.

Wer bekommt das 29-Euro-Ticket?

Ab Herbst können Auszubildende, Studierende und Freiwilligendienstleistende das günstigere Ticket abonnieren. Jedoch gibt es je nach Ausbildung einen Unterschied, ab wann das Ticket benutzt werden kann. Während Auszubildende bereits ab dem 1. September vergünstigt fahren können, dürfen das Studentinnen und Studenten erst ab dem 1. Oktober. Dann startet nämlich an den meisten Universitäten Bayerns das Wintersemester. Auszubildende und Freiwilligendienstleistende müssen ihre Bestellung schon 14 Tage vor Gültigkeitsbeginn beim Verkehrsunternehmen, etwa dem AVV in Augsburg oder dem MVV in München, melden. Wer das preiswerte Ticket bereits ab September nutzen will, hat es bereits zwei Wochen vorher, also am 17. August, bestellt. Sonst muss bis Oktober noch der normale Preis bezahlt werden. Schülerinnen und Schüler können dagegen das Ermäßigungsticket nicht erhalten.

Wie bekomme ich das 29-Euro-Ticket?

Um das Ticket zu erhalten, ist im Regelfall ein unterschriebener Nachweis der Bildungseinrichtung notwendig, zum Beispiel der Berufsschule oder Berufsfachschule, bei Freiwilligendiensten der jeweilige Träger. In einigen Fällen gibt es abweichende Bestellprozesse, etwa über Jobticket-Vereinbarungen der Arbeitgeber. Wer mit seinem Semesterbeitrag bereits ein regionales Semesterticket bezahlt hat, kann dieses auf den Preis von 29 Euro anrechnen lassen. Über den Bestellprozess werden die Studierenden über ihre Hochschulen und Studierendenwerke informiert.

Kann ich mit dem Ticket das Gleiche machen wie mit dem 49-Euro-Ticket?

"Das bayerische Ermäßigungsticket ist ein Deutschlandticket zu reduziertem Preis", sagte Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) am Mittwoch in München. Es sei speziell für junge Menschen gedacht, die zwar noch nicht viel Geld verdienten, für Ausbildung, Studium oder Freiwilligendienst, aber auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen sind. Mit dem 29-Euro-Ticket könnten die jungen Fahrgäste den öffentlichen Nahverkehr überall in Deutschland und an manchen ausländischen Destinationen wie Salzburg oder Kufstein flexibel nutzen, hieß es weiter. Somit eigne es sich für alle Ausbildungs-, aber auch etwa Freizeitfahrten. Der Freistaat Bayern übernimmt 20 Euro des Ticketpreises. Das Ticket wird wie jedes Deutschlandticket als digitales Abo ausgegeben und ist jeden Monat kündbar.

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Neben dem Ermäßigungsticket werde es weiterhin alle bekannten Tarifangebote für junge Menschen in Ausbildung geben, so zum Beispiel 365-Euro-Tickets oder Ausbildungsmonatskarten. Das 49-Euro-Ticket kommt bei Kundinnen und Kunden nach wie vor gut an. Doch Bundesverkehrsminister Volker Wissing lehnt eine höhere Kostenbeteiligung des Bundes ab. Die Finanzierung gilt bisher nur für 2023. Baden-Württembergs Verkehrsminister Hermann (Grüne) befürchtet ein Scheitern des Deutschlandtickets oder eine erhebliche Verteuerung, wenn der Bund die Kosten nicht mittragen wolle. (mit dpa)

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