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  3. Unwetter: Hagel-Drama in Schwaben: So wurde die Region am Wochenende getroffen

Unwetter
29.08.2023

Hagel-Drama in Schwaben: So wurde die Region am Wochenende getroffen

Reste eines vom Sturm zerstörten Festzeltes liegen am Ortsrand von Kissing im Kreis Aichach-Friedberg.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Die schlimmsten Schäden des Unwetters vom Donnerstag waren noch nicht beseitigt, da kam am Samstag ein neues heftiges Gewitter. Die Folgen waren vielerorts enorm.

Bayerns Himmel weint, und er wird das nahezu in einer Tour noch bis Dienstag tun. Aber wenn der Dauerregen samt dicker Abkühlung eine gute Seite hat, dann die: Weitere schwere Gewitter sind fürs Erste unwahrscheinlich. Das, was sich in den vergangenen Tagen über Schwaben und Oberbayern entladen hat, ist auch schon heftig genug.

In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hatte es zunächst vor allem Lindau und Nördlingen erwischt. Am Bodensee musste ein Campingplatz mit rund 900 Menschen evakuiert werden. Auf dem Gelände waren Bäume umgestürzt und auf Zelte und Wohnwagen geknallt; mehrere Menschen wurden verletzt. Im Ries tobte ein Sturm während eines Festivals von Motorrad-Fans. Zehn Menschen wurden von umherfliegenden Teilen verletzt, drei von ihnen kamen ins Krankenhaus.

100 Bewohner eines Seniorenheims in Kissing wurden in Sicherheit gebracht

Am Samstagnachmittag folgte dann das nächste Unwetter. Diesmal im Zentrum: Augsburg und ein großer Bereich südlich der Stadt. Unzählige Scheiben, Gärten, Fassaden und Dächer wurden beschädigt oder völlig zerstört, Keller liefen voll. Manche Häuserfronten sehen jetzt aus, als hätten sie Einschusslöcher. Noch am Sonntag waren viele Straßen überschwemmt. Die Feuerwehren zählten Hunderte Einsätze. Aquaplaning sorgte zudem für mehrere Unfälle. 

In der Gemeinde Kissing im Landkreis Aichach-Friedberg deckten enorme Windböen das Dach eines Seniorenheims ab, die umliegenden Straßen waren übersät mit Trümmerteilen. Das Haus wurde noch am Abend geräumt und ein Großteil der etwa 100 Bewohnerinnen und Bewohner in andere Heime gebracht; einige mussten die Nacht in einer Mehrzweckhalle verbringen. Augenzeugen berichteten von riesigen Hagelkörnern, die Scheiben von Häusern und geparkten Fahrzeugen zertrümmerten.

Das ist keine Schneedecke, sondern Hagel in einem Stadtteil von Augsburg.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand, dpa

Im Ort stürzte ein Zelt ein, das Freiwillige gerade für ein bevorstehendes Fest aufbauten. 30 Menschen mussten von Rettungskräften versorgt werden, zehn wurden zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht, einer davon mit dem Rettungshubschrauber. Auch die Gäste einer privaten Geburtstagsfeier wurden vom Unwetter überrascht, drei mussten im Krankenhaus versorgt werden. Zudem hieß es, im Hagelsturm seien drei Pferde gestorben, ein viertes werde noch gesucht.

Lesen Sie dazu auch

Tischtennisballgroße Hagelkörner demolierten mehrere Luxus-Karossen

In Augsburg war gerade der Herbstplärrer, Schwabens größtes Volksfest, eröffnet worden, als die Regenmassen über dem Gelände niedergingen. Viele Besucherinnen und Besucher ergriffen die Flucht, andere brachten sich in den Bierzelten in Sicherheit. Zuvor war der Festumzug am Mittag bei zwar drückender Hitze, aber wenigstens trocken über die Bühne gegangen. Weil später im Stadtgebiet viele Bäume umfielen und zum Teil auf Leitungen stürzten, stand der Nahverkehr still. Die Berufsfeuerwehr meldete am späten Abend durch Hagel insgesamt 15 Verletzte. In der Stadt und den beiden Nachbarlandkreisen seien bei der Integrierten Leitstelle rund 1000 Anrufe eingegangen, sagte Augsburgs Ordnungsreferent Frank Pintsch.

In Bad Endorf in Oberbayern zerstörte das Unwetter dieses Auto.
Foto: Josef Reisner, Reifoto/dpa

Land unter herrschte auch in Teilen des Landkreises Unterallgäu. In Tiefenried, einem Ortsteil von Kirchheim, drangen die Wassermassen in einen Viehstall ein und blockierten die Tore. Mehrere Kälber kamen ums Leben. In Königsbrunn im Landkreis Augsburg standen Geschäfte unter Wasser, tischtennisballgroße Hagelkörner demolierten mehrere Luxus-Karossen eines Autohändlers. Die Stadt Lindenberg im Westallgäu brach gegen 14.30 Uhr wegen der Unwetterwarnung das Internationale Käse- und Gourmetfest ab.

Es gibt eine neue Unwetterwarnung, diesmal vor Starkregen

Im südlichen Oberbayern berichteten Menschen von Hagelkörnern, die so groß wie Tennisbälle gewesen sein sollen. Nach Angaben des Bayerischen Rundfunks wurde in Bad Bayersoien im Landkreis Garmisch-Partenkirchen der ganze Kurort verwüstet. Rund 150 Dächer seien schwer beschädigt worden, teilweise sei kein Dachziegel mehr an seinem Platz. Das Landratsamt rief den Katastrophenfall aus, um zur Bewältigung der großen Schäden auch Einsatzkräfte aus anderen Landkreisen offiziell anfordern zu können. Auf dem Chiemsee mussten laut Bayerischem Roten Kreuz mehrere Boote teils mit Insassen abgeschleppt werden. 

Noch am Samstagabend teilte der Deutsche Wetterdienst mit, dass mit einer weiteren Unwetterwarnung vor extremen Gewittern vorerst nicht mehr zu rechnen sei. Stattdessen gab es am Sonntag eine vor Starkregen in ganz Südbayern. Der viele Regen lässt die Pegel an den Flüssen steigen. Nach Berechnungen des Hochwassernachrichtendienstes am Landesamt für Umwelt kann bis Dienstag vereinzelt Meldestufe 1 erreicht werden, beispielsweise an der Donau. Ab Mittwoch soll es dann freundlicher werden, Temperaturen jenseits der 20-Grad-Marke sind aber voraussichtlich erst am kommenden Wochenende wieder drin.

Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

01.09.2023

Wenn auch im Nachhinein (man komme mir nach den erfolgten
Warnungen nicht mit dem Einwand, hinterher sei man klüger)
noch eine Bemerkung nach dem erneuten "Durchblättern" der
einschlägigen Artikel zu dem Unwetter und dessen Folgen:

Wenn auch Sachschäden trotz der Beachtung von Wetterwar-
nungen nicht vermieden werden können, so könn(t)en und soll-
ten sich, so meine ich, vorrangig Menschen in Sicherheit (statt
die Rettungskräfte auf Trab zu) bringen . . . .

Da gab es ausreichend Vorwarnungen, da war im Wetterradar
eine in Kürze zu erwartende Gewitterfront großen Ausmaßes
zu sehen, wie auch in der Realität unübersehbar die aufziehen-
de drohende Gewitterwand und dann die akute UNWETTER-
WARNUNG von etwa 15:27 Uhr vor "SCHWEREM GEWITTER"
(orkanartige Böen mit Geschwindigkeiten um 110 km/h sowie
heftigem Starkregen mit Niederschlagsmengen um 30 l/m2
pro Stunde und Hagel mit Korngrößen um 4 cm) . . . . . . .

02.09.2023

Gab es da, wie oft nach Wetterwarnungen / - ereignissen
vermeldet wird, Netz- oder Wahrnehmungsstörungen ?

02.09.2023

Ja - die Warnungen waren eineindeutig und auch "da" - und zwar mindestens schon 24 Stunden vor dem Ereignis. Man hatte Zeit über Zeit seine Aktivitäten darauf abzustimmen. Alle Schäden wären sicherlich nicht verhinderbar gewesen, aber ein gewisser Teil schon.

02.09.2023

. . . . . ja, sicherlich doch gewisse „Personenschäden“ ?

06.09.2023

Da bleibt nur zu hoffen, das künftig Vor-/Warnungen/
eigene Wahrnehmungsmöglichkeit - wie angesprochen -
der angesagten Gefährdung angemessen beachtet /
umgesetzt werden und die Unversehrtheit von Perso-
nen vorgeht . . . .

06.09.2023

. . . . denn, auch wenn Naturgewalten "keinen Zeitplan"
kennen (so in einem Titel vom 29.08.), so kommen sie
- bei den hierzulande zur Verfügung gestellten Infor-
mationen - nur (sehr) vordergründig "quasi wie aus
heiterem Himmel" . . . . . .

29.08.2023

Frau Christina M

„ "Es war ein Naturschauspiel gestern nacht, ja. Wir waren
draußen und haben die gute Luft genossen, ich riech das
sooo gern"“

So wie Sie schreiben haben es bei uns im Dorf alle gesehen mit denen wir sprachen. Auch bei meiner Frau in der Firma ( sehr großer Lebensmittel Hersteller im Landkreis ) und auch meine Arbeitskollegen und Familie. Vielleicht wurde der eine und andere härter von dem Unwetter getroffen aber deswegen müssen doch andere nicht in Trauer ausbrechen. Ich sitze ja auch nicht weinend in meinem Auto weil andere mit ihrem Auto ein Unfall hatten.
Wir genießen auch aktuell die angenehmere Luft und die aktuelle Ruhe vor der Klimawandel Hysterie.

Ist halt das ewige Leid mit den Gutmenschen, jeglichen Sinn zur Realität verloren.

29.08.2023

Danke Michael K., das tut so gut, bestätigt und nicht immer nur angegriffen zu werden. Wir sind mehr!

28.08.2023

Wenn man hier so einige Kommentare liest, fragt man sich, wie diese Leute sich informieren. Hier ein paar Empfehlungen von mir:

1) Am 2. März 1972 wurden “Die Grenzen des Wachstums. Bericht des Club of Rome zur Lage der Menschheit” veröffentlicht". Das erinnert mich an die Geschichte mit Belsazar und der Schrift an der Wand. Wir haben heute einige Daniels, die diese Schrift lesen und interpretieren können. Sie werden aber von vielen Menschen immer noch nicht ernst genommen. Die heutigen Meder und Perser sind die Umweltkatastrophen. Mal sehen, wann es bei uns zu spät ist?!
2) Das Buch "Die Menschheit schafft sich ab" von Harald Lesch/Klaus Kamphausen ist sehr lesenswert, auch wenn es knapp über 500 Seiten hat. Wer die Zeit nicht hat, findet dazu auch einige youtube-Videos.
3) Von Prof. Ernst Ulrich Michael Freiherr von Weizsäcker, gibt es zum Klimawandel einige interessanteVorträge auf youtube. Ich hatte vor einiger Zeit das Vergnügen einen Vortrag von ihm mit anschließender Diskussion erleben zu dürfen.

Manchen, die hier Kommentare abgeben, würde ich wenigstens diese Informationsquellen empfehlen, denn die sind von kompetenten Wissenschaftlern und nicht von irgendwelchen Stammtischbrüdern

29.08.2023

Das 9-Euro-Ticket hilft sicher gegen das Bevölkerungswachstum in Afrika oder Pakistan...

https://www.bib.bund.de/DE/Fakten/Fakt/W24-Bevoelkerungszahl-Wachstum-Afrika-ab-1950.html

>> Zu Beginn der 1950er Jahre lebten rund 240 Millionen Menschen in auf dem afrikanischen Kontinent. Heute ist die Bevölkerungszahl auf rund 1,3 Milliarden Menschen angewachsen, und hat sich damit verfünffacht. <<

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/159732/umfrage/gesamtbevoelkerung-von-pakistan/

>> Die hohe Fertilitätsrate von Pakistan von rund 3,5 Kindern je Frau ist ausschlaggebend für das starke Bevölkerungswachstum. <<

29.08.2023

>>Das 9-Euro-Ticket hilft sicher gegen das Bevölkerungswachstum in Afrika oder Pakistan..>>

Behauptet doch niemand, oder?

28.08.2023

Das große Problem ist nicht der Klimawandel sondern der große Temperaturunterschied zwischen ländlichen und städtischen Gegenden wodurch erst so großer Hagel entstehen kann. Am Besten fällen wir noch mehr Bäume in den Städten und pflanzen keine mehr nach oder höchstens solche die klein bleiben um das Ganze noch zu verschlimmern. Aber Hauptsache weniger Laub im Herbst.
Die richtige Lösung wäre so viele Bäume wie möglich zu pflanzen und vor allem welche die schnell wachsen, möglichst groß werden und widerstandsfähig sind. Dadurch verringert sich der Temperaturunterschied und damit die Stärke dieser Hagelstürme.
Und wer das nicht glaubt sollte sich die Berichte zum großen Hagel von München vom 12.7.1984 ansehen in denen Meteorologen es erklären.

28.08.2023

Warum hagelt es dann nicht nur in der Stadt (in dem Fall Augsburg), sondern auch auf dem Land? Königsbrunn, Großaitingen, Benediktbeuern, Kochel, Lengries usw.? Oder wollen Sie sagen, in Benediktbeuern sind die Gewächshäuser eingestürzt, weil sie vor dem Blitz Angst hatten?

28.08.2023

Wählt grün - dann gibt es keine 5b-Wetterlagen, Schwergewitter und Großhagel mehr ?

Es gibt bislang keine Häufung solcher Unwetter - vor wenigen Wochen drohte man uns noch mit der Dürre- und Hitze Apokalypse...

Wenn nun mancher unter den Artikeln Wahlkampf machen möchte, zeugt das nur von großem Ellbogen aber nicht von großem Verständnis. Das Versprechen der Vollkasko-Politik wird diese niemals halten können.

Und warum nun gerade die aktuelle die Umstellung von Atom- auf Kohlekraftwerke harmlos sein soll, uns aber das 9 Euro Ticket gerettet hätte, muss man nicht wirklich verstehen.

28.08.2023

Wenn fast alle Klimaforscher von einem Klimawandel ausgehen, der Herr Peter P. davon aber nicht überzeugt ist, dann gibt es auch keinen Klimawandel.
Seit der Coronazeit glaubt jeder Laie, er weiß es besser als alle Fachleute, denn er hat sich ja mal kurz im Internet, am besten im Telegramm, informiert.
Corona wurde bestimmt nicht von Putin oder der AfD erfunden. Aber diese haben die Fehlentscheidungen der Regierungen bei den Choronamaßnahmen genutzt, um jedes Vertrauen in Regierungen, Wissenschaft, Medien usw. zu zerstören. Die einzige Wahrheit findet man angeblich bei irgendwelchen (von Moskau gesteuerten) Amateuren im Internet.

29.08.2023

Herr S. Ihr Beitrag verdeutlicht eindrucksvoll, dass jede sachliche Diskussionen mit Leuten wie Ihnen nur krasse Vergeudung von Lebenszeit ist.

Nachdem Sie zuerst Ihr Gegenüber als Klimawandel-Leugner bezeichnen, folgen die Vokabeln Corona, Telegram, Putin, Afd, Moskau ;-)

Das ist die übliche strafende Prozedur für die sachliche Feststellung:

>> Und warum nun gerade die aktuelle die Umstellung von Atom- auf Kohlekraftwerke harmlos sein soll, uns aber das 9 Euro Ticket gerettet hätte, muss man nicht wirklich verstehen. <<

27.08.2023

@Christina M.
Die einzige, die hier ein paar Denkfehler drin hat, sind Sie selbst. Das werde ich hier nicht weiter belegen und auch nicht mehr erläutern, denn die Zukunft wird mir recht geben. Leider.

27.08.2023

@Christina M.,
wie gut, das Sie uns Ahnunglose hier aufklären können.
Könnte es denn vielleicht auch sein, das unser heutiges Wetter gar nicht erst jetzt begann, sondern schon in früheren Jahren seinen Ursprung fand?
Aber Sie können ja gerne noch 30 Jahre warten um dies zu erforschen und sich derweil an den steigenden Temperaturen und dem
dann auch bei uns wachsenden Pino Grigio erfreuen.
Viel Spass dabei und hoffentlich bleibt Ihr Haus auch so lange heil und unversehrt.

27.08.2023

Immerhin sieht man bei Frau M. schon ein kleines Hagelkorn Bewegung in der Sache. Vorgestern hat sie noch munter gefragt, wo die beschädigten Häuser und vollgelaufenen Keller sind. Heute schient selbst ihr die Frage zu peinlich zu sein. Daher aber auch die Ablenkungsversuche… :-).

27.08.2023

@ Stanislaw C.: Sie verstehn es falsch. Vorgestern war die Frage nach den Dächern und Kellern berechtigt, weil Frau Reichenauer geschwindelt hat. Heute hat sie nichts gesagt, darum gab es für mich keinen Grund nachzufragen. Und nicht weil mir was peinlich war.

28.08.2023

>>Sie verstehn es falsch. Vorgestern war die Frage nach den Dächern und Kellern berechtigt, weil Frau Reichenauer geschwindelt hat. <<

Ach, Sie meinen, weil SIE nichts davon gelesen haben, dann hat es das auch nicht gegeben? An Ihrer Stelle würde ich mich erst einmal informieren, dazu genügt sogar schon die Augsburger Allgemeine. Oder fragen Sie mal beim Blumenhof Blank in Neusäß an, der erzählt Ihnen gerne, was ein vollgelaufener Keller ist. Ihre dreisten Behauptungen, es gäbe die Schäden gar nicht, zeigen nur Ihren tatsächlichen Wissenstand.

28.08.2023

>> Ach, Sie meinen, weil SIE nichts davon gelesen haben, dann hat es das auch nicht gegeben? <<

Vor 3 Tagen, als Frau Reichenauer die Augsburger Dächer und Keller behauptet hat, gab es die nicht. Tipp: Lesen, verstehen, und erst dann schreiben!

28.08.2023

@M.
Wenn mich etwas wirklich krätzig macht, (edit/mod/NUB 7.3/bleiben Sie bitte sachlich) Ich nehme an, Sie können lesen? Das ist am 25. August losgewesen. Also hören Sie gefälligst auf, mit der Lüge zu bezichtigen.
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/unfaelle-schwere-unwetter-in-bayern-drei-verletzte-auf-campingplatz-id67627456.html

28.08.2023

>>Vor 3 Tagen, als Frau Reichenauer die Augsburger Dächer und Keller behauptet hat, gab es die nicht. Tipp: Lesen, verstehen, und erst dann schreiben!<<

Frau Reichenauer hat Ihnen ja schon den entsprechenden Link gepostet. Ihren Tipp sollten Sie erst mal selber befolgen!

28.08.2023

>> Frau Reichenauer hat Ihnen ja schon den entsprechenden Link gepostet. <<

Stimmt. Nur kommen in dem Link die von ihr behaupteten kaputten Dächer und vollgelaufenen Keller in Augsburg nicht vor, so.

29.08.2023

>>Stimmt. Nur kommen in dem Link die von ihr behaupteten kaputten Dächer und vollgelaufenen Keller in Augsburg nicht vor, so.<<

Ach ja? Und was ist das: "Dachau: Wie die Polizei mitteilt, wurde eine Frau verletzt, als ein Baum auf ihr Wohnhaus stürzte." Zudem hat Frau Reichenauer sich nicht direkt auf Augsburg bezogen, was Sie ihr hier unterstellen wollen. Sie schrieb nur von Menschen, denen die Keller vollgelaufen sind oder die Dächer beschädigt wurden. Über Wasser im Keller und beschädigte Dächer können Sie übrigens in dem Artikel lesen: https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg-land/landkreis-augsburg-umgestuerzte-baeume-wasser-im-keller-protokoll-der-unwetternacht-id67629611.html Aber da sind Sie scheinbar gar nicht erst auf die Suche gegangen!

29.08.2023

@ Walter K.:
>> Zudem hat Frau Reichenauer sich nicht direkt auf Augsburg bezogen <<

Doch hat sie. Ich wiederhole mich ungern, aber für Ihre Leseschwäche kann ich nichts.

29.08.2023

@Walter K.
Danke, Herr K., für Ihre Unterstützung und Mühe. Manchmal ist es halt vergebliche Liebesmüh', es gibt Menschen, die können und/oder wollen nicht verstehen ... Die sehen nur ihren eigenen kleinen Horizont, alle anderen sind ihnen egal. Solche muss es halt auch geben ...

29.08.2023

Danke für das Schlusswort Frau Reichenauer. Mein Horizont ist aber glaub weiter als Ihrer, ich kann nämlich auch das positive sehen.

29.08.2023

>>Doch hat sie. Ich wiederhole mich ungern, aber für Ihre Leseschwäche kann ich nichts.<<

Ich zitiere Frau Reichenauer: "@M.
"Es war ein Naturschauspiel gestern nacht, ja. Wir waren draußen und haben die gute Luft genossen, ich riech das soo gern. Aber stellen Sie sich vor, ich war gerade in der Stadt, und Augsburg steht noch!"
Mit diesem Satz verspotten Sie Menschen, deren Dach kaputt ging, deren Keller vollgelaufen sind, deren Wege durch umgestürzte Bäume gesperrt sind. Aber das ist Ihnen eh egal, solange Sie die Nase in die Luft halten können."
https://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/kommentar-die-afd-ist-zwar-demokratisch-gewaehlt-aber-keine-demokratische-partei-id67615081.html

Wer hier eine Leseschwäche hat wird wohl sehr deutlich!

29.08.2023

Sie können sich gerne weiter selbst vorführen :)

29.08.2023

>>Sie können sich gerne weiter selbst vorführen :)<<

Mir ist schon klar, dass Sie in Ihrer eigenen Telegram-Welt leben und dadurch Ihr eigenes Unvermögen nicht sehen (wollen). Fakt ist, dass Frau Reichenauer nichts von Augsburg geschrieben hat, das waren nachweislich Sie selber! Abgesehen davon hat jeder, der das Wetter miterlebt hat, nur den Kopf über Ihre Aussage, dass Sie draußen waren und die Luft genossen haben, schütteln können.

29.08.2023

Ich helfe gerne, dass nicht ich mit Augsburg angefangen habe:
>> Starkregen hatten wir gerade in Augsburg – egal? <<
und dazu der Link zum Unwetter "über Augsburg" mit den ganzen kaputten Dächern und vollgelaufenen Kellern, haha..
https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/augsburg-unwetter-ueber-augsburg-feuerwehren-sind-im-dauereinsatz-id67628786.html

Beim Gewitter als Naturschauspiel hatte ich übrigens bei denen, die es auch erlebt haben, nur Fans :) Und jetzt spielen Sie bitte mit sich selbst weiter.

29.08.2023

Christinas Märchenstunde…          

29.08.2023

Zu Christina M.´s Glaubensbekenntnis: (11:07 Uhr)

"Mein Horizont ist aber glaub ich weiter als Ihrer,
ich kann nämlich auch das positive sehen."

So so - wenn ich da u.a. nachlese:

"Es war ein Naturschauspiel gestern nacht, ja. Wir waren
draußen und haben die gute Luft genossen, ich riech das
sooo gern"
und
"Ich musste, unbedingt!" (raus) "Es war archaisch!"

. . . . . . . . . dann meine ich, dass das, was da als weiterer
Horizont (als der anderer) verbrämt wird, angesichts des
aktuellen Wettergeschehens mit seinen Auswirkungen eher
die Ausprägung einer, wie mir scheint, möglicherweise - zu-
mindest teilweise - verbliebenen kindlichen Unbedarftheit
oder einfach der Lust am Provozieren sein könnte.

(Oder auch verbliebener kindlicher Lust am Blödeln ? :

"Tipp für den nächsten Regen: vegan ernähren, eine Wärme-
pumpe und ein E-Auto kaufen. Das besänftigt den Klimagott!"
denke)

Künftig einfach unbeachtet weiterplappern lassen . . . . : - )

29.08.2023

@ Günter S.:

Glauben Sie etwa nicht, dass die Vermeidung von CO2 durch Wärmepumpen, E-Autos und vegane Ernährung gegen Hagel und Überflutungen hilft? Dann wären Sie ja ein Klimaleugner, weil das ist nämlich die Meinung der Klimawissenschaft. Ich hatte es nur etwas religiöser geschrieben.

29.08.2023

Also vegane Ernährung hilft bestimmt nicht gegen Hagel und Überflutungen. Diese Umweltkapriolen gab es schon Millionen Jahre vor dem Veganismus. Im übrigen sollte man den Viechern auch ihr Futter gönnen ... .

27.08.2023

Der Klimawandel wird auch in Deutschland extreme Wetterereignisse mit sich bringen, sagen die Klimaforscher.
Was damit gemeint ist, haben nun sehr viele Menschen selbst erlebt. Der Rest der Zweifler wird es nun vielleicht auch endlich begreifen, wahrscheinlich aber erst dann, wenn er selbst betroffen ist.

27.08.2023

Wolfgang L., Sie verwechseln Wetter mit Klima.

27.08.2023

Ihnen ist aber schon klar, dass sich dauerhaft aufheizendes Klima verheerende Auswirkungen auf Wetterlagen haben kann, oder?

27.08.2023

Oh jetzt hat das Wetter doch mit dem Klima zu tun?
Konnte man doch Wochenlange hier Kluge Bemerkungen lesen, das Wetter sei nicht das Klima^^

27.08.2023

Genauso ist es.
Aber dann werden sich dieselben Zweifler gleich darüber beschweren, warum denn der Staat nicht schon früher etwas gegen den Klimawandel gemacht hat. Klingt verrückt, aber genauso wird es kommen.
Erst wenn es an den eigenene Geldbeutel geht, kommen heute erst viele zur richtigen Einsicht. Traurig, aber leider wahr.

27.08.2023

Die meisten Klimawissenschaftler und Journalisten und auch hier einige haben immer einen Denkfehler drinnen. Mich wundert, dass das noch nie jemand aufgefallen ist? Also: Klima ist ja das durchschnittliche Wetter der letzten 30 Jahre. Erst muss sich also das Wetter ändern, daraus entsteht dann nach 30 Jahren ein Klimawandel. Und nicht umgekehrt, dass zuerst der Klimawandel kommt und dann zu anderem Wetter führt.

27.08.2023

ChristinaM.
Einfach ohne Worte. Qlsoerst wenn wir 30 Jahre deutlich mehr Trockenzeiten hier haben würde Sie das überzeugen? Das Auftauen von Permafrostböden, steigende Mehresspiegel und der Anstieg von Temperaturen weltweit und nicht nur regional, sind kein Anzeichen oder Bestätigung?

Die Unwetter vernichten übrigens auch Ernten. Da helfen auch keine größere Körner. Schon gar nicht wenn die Inhaltsstoffe auch noch "verwässert" sind. Aber dafür kann man ja archaische Unwetter genießen.

Schon mal aufgefallen, dass wir Menschen von der Natur abhängig sind? Die Natur aber nicht von uns. Der Klimawandel gefährdet nicht die Natur. Aber uns bzw. unsere Zivilisation. Die Natur hat viele Kathastrophen weggesteckt. Den Menschen wird sie auch überstehen.

Übrigens steht in letzten Klimabericht des DWD nichts von den Nährstoffgehalten von Reis oder Getreide bei mehr CO2

27.08.2023

@ Harald V.:

>> Übrigens steht in letzten Klimabericht des DWD nichts von den Nährstoffgehalten von Reis oder Getreide bei mehr CO2 <<

Natürlich nicht! Dazu müssen Sie in die Agrarstudie schauen. Über Reis steht auch da nichts, er gehört nicht zu unseren 8 wichtigsten Ackerpflanzen in D. Hatte ich auch nicht behauptet.

27.08.2023

@ Christina M. >> VonChristina M. >>Die meisten Klimawissenschaftler und Journalisten und auch hier einige haben immer einen Denkfehler drinnen. Mich wundert, dass das noch nie jemand aufgefallen ist? Also: Klima ist ja das durchschnittliche Wetter der letzten 30 Jahre. Erst muss sich also das Wetter ändern, daraus entsteht dann nach 30 Jahren ein Klimawandel. Und nicht umgekehrt, dass zuerst der Klimawandel kommt und dann zu anderem Wetter führt.<<

Wollen Sie verstehen, was Sie durcheinanderwerfen? Ich versuche es mal zu erklären:

Unser Wetter wird bestimmt durch physikalische Prozesse. Je mehr CO2 in der Luft ist, desto höher wird durchschnittlich die Temperatur auf der Erde. Denn das „Treibhausgas“ CO2 entlässt weniger von der Erde abgestrahlte Wärme ins Weltall sondern strahlt diese auf die Erde zurück. Höhere Temperaturen führen zu mehr Wasserdampf und mehr Energie im Wettersystem. Dadurch kommt es auch zu mächtigeren Stürmen und Regenfällen.

Gute Darstellung:
https://bildungsserver.hamburg.de/themenschwerpunkte/klimawandel-und-klimafolgen/klimawandel/treibhausgase/einleitung-253316
https://bildungsserver.hamburg.de/themenschwerpunkte/klimawandel-und-klimafolgen/klimawandel/treibhausgase/treibhausgas-emissionen-253430

Mit Klima bezeichnen wir dann auch die langjährigen Wetterdaten, wie Temperatur, Niederschläge, Häufigkeit von Starkregen usw. Wenn also durch mehr Treibhausgase die Temperatur steigt, sehen wir das beispielsweise in den Jahresdurchschnittstemperaturen. Und diese sind heute schon deutlich höher als vor 10 oder 20 oder 50 oder 100 Jahren.

Raimund Kamm

28.08.2023

Danke für die Erklärung Herr Kamm. Diese Zusammenhänge sind mir schon klar. Falsch ist aber, zu sagen dass durch den Klimawandel anderes Wetter entsteht finde ich. Weil es andersrum ist: erst entsteht das andere Wetter, wie auch immer, und wenn man 30 Jahre Wetter zusammen hat und den Durchschnitt ausgerechnet hat, ergibt sich der Klimawandel.

28.08.2023

Es gibt einen großen Unterschied zwischen Wetter und Klima. Allerdings ändert sich durch das Klima auch das Wetter - durch die Erwärmung nehmen Starkregen Ereignisse massiv zu, da warme Luft nunmal deutlich mehr Wasser aufnehmen kann. Brände, Überflutungen, extreme Stürme werden von Jahr zu Jahr deutlich zunehmen - bemerkt man ja aktuell schon Recht gut

28.08.2023

@ Wolfang L.: Ja es gibt den Klimawandel. Aber nach jedem größeren Hagelschauer die Apokalypse auszurufen, lässt doch nur noch mehr junge Leute verzweifeln und sich sinnlos auf die Straße kleben. Was bringt das?

Deutschland als Vorbildfunktion richtig und wichtig, aber irgendwann können wir uns noch so drehen und wenden (spätestens wenn wir CO2 neutral sind): Wir haben es nicht in der eigenen Hand, wenn gefühlt 3/4 der Welt gefühlt das Gegenteil zu uns macht, nämlich noch mehr Müll und CO2 auszustoßen. Dabei macht mir der Müll deutlich mehr sorgen als der Lebensbaustein und Pflanzenahrung CO2, das die Erde/Natur über ein paar Hunderttausend Jahre schon wieder abgebaut bekommt (wie sie schon mehrfach bewiesen hat). Wer weiß, ob es die Menschheit bis dahin überhaupt noch gibt.

28.08.2023

@Wolfgang L.
Ich glaube, die entstandenen Schäden haben noch nicht gereicht. Wenn man beispielsweise den Kommentar von Peter P. und ein paar anderen Kommentatoren anschaut – es war noch nicht übel genug. Leider.

28.08.2023

@Michael K.
"lässt doch nur noch mehr junge Leute verzweifeln und sich sinnlos auf die Straße kleben. Was bringt das?"
Die jungen Leute protestieren nicht gegen einen sommerlichen Hagelschauer, sondern gegen die, die nicht verstanden haben, dass auch Deutschland endlich einen größeren Beitrag zur CO2-Reduzierung leisten muss. Wir haben längst keine Vorbildfunktion mehr, wir hinken hinter vielen Staaten her, die bereits wesentlich weiter sind als wir. Wenn wir unsere Energieversorgung nicht auf bessere Füße stellen, wird das unser eigener Nachteil sein. Vielleicht wird die Übergangszeit für viele etwas teurer, aber vielleicht werden irgendwann Waren aus Deutschland nicht mehr gekauft, wenn wir nicht grüner werden? Schon mal daran gedacht, dass auch Energieeffizienz ein Kriterium werden könnte und es ein Wettbewerbsnachteil wird, dass wir nicht dazugetan haben? Was glauben Sie, wie werden die Teilnehmer der nächsten Klimakonferenzen reagieren, wenn Deutschland die Ziele immer wieder verfehlt, zu denen es sich verpflichtet hat? Wahrscheinlich wird man uns einfach nicht mehr ernst nehmen – nicht unbedingt ein Segen für unsere exportorientierte Wirtschaft.

28.08.2023

@ Markus R.:

So einfach ist es aber nicht? Brände entstehen durch Brandstiftung, Überflutungen wie im Ahrtal durch Versiegelung. Die Windgeschwindigkeiten nehmen tendenziell ab beobachtet der DWD. Weil der Temperaturunterschied zwischen Polen und Äquator abnimmt hab ich woanders gelesen.

Dass warme Luft mehr Wasser aufnehmen KANN stimmt, Betonung auf KANN. Tut sie aber nicht. Der DWD beobachtet gleichzeitig mit der Temperaturzunahme eine Abnahme der relativen Luftfeuchtigkeit, die das fast kompensiert. Beispiel: meine Wetter-App sagt im Moment 100% Luftfeuchte bei kühlen 14 Grad. Bei den letzten Gewittern war sie nur 60%. Warum nicht mehr? Weil die Luft nicht mehr aufnehmen WOLLTE. Außerdem: es kann ja auch nur das Wasser aufgenommen werden das da ist. Und das wird nicht mehr. Weil es ein geschlossener Kreislauf ist.