Kripo sprengt Dealer-Ring: „Raubfisch“ galt als König der Kokshändler
Plus Der Kripo hat nach monatelangen Ermittlungen einen Kokain-Dealer-Ring in Augsburg zerschlagen. Die Justiz arbeitet den Fall auf.
Sein Spitzname in der Szene war „Raubfisch“. Er war quasi der Hecht im Kokain-Teich, im Winter und Frühjahr 2023 so etwas wie der König unter den Augsburger Koksdealern. Immerhin hatte er in einem Lagerraum für Tierfutter fast drei Kilogramm der mit 92 Prozent äußerst hochreinen Droge aus Südamerika gebunkert – Wert im Straßenverkauf: rund 250.000 Euro. „Raubfisch“, ein 60-Jähriger, verfing sich im Februar im Netz, das die Rauschgiftfahnder nach monatelangen Ermittlungen und verdeckten Observationen ausgelegt hatten. Einige Wochen später konnte die Kripo einen weiteren größeren Erfolg verbuchen: Der „Raubfisch“ selbst führte die Ermittler auf die Spur seines Lieferanten. Der Belgier wurde am 13. März am Friedberger Baggersee festgenommen.
In seinem Auto lagen versteckt weitere knapp drei Kilogramm Koks. Die Sprengung des Kokainringes hatte zahlreiche Prozesse bei Amts- und Landgericht zur Folge, die in den vergangenen Wochen abgeschlossen wurden beziehungsweise noch andauern.
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