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Kommentar
11.06.2023

Pollen-Messstation: Wissenschaft alleine bringt uns nicht voran

Die Zahl stark allergen wirkender Pflanzenarten hat in den letzten 30 Jahren in Städten zugenommen. Solche Fakten müssen besser kommuniziert werden.
Foto: Bernhard Weizenegger

Plus Dass zum Thema Pollen immer noch keine belastbaren Ergebnisse veröffentlicht werden, erscheint inzwischen fragwürdig, findet uner Autor.

Als das Bayerische Landesamt für Gesundheit vor ziemlich genau vier Jahren eine Pollenmessstation auf dem Dach der Kreisklinik errichtete, hieß es damals, dass nun erst einmal beobachtet werden müsse. Also wurde beobachtet und beobachtet und beobachtet. Tatsächlich ist die Beobachtung eine wichtige Methode für naturwissenschaftliches Arbeiten. Und gut Ding will ja bekanntlich auch Weile haben. Dass das Landesamt für Gesundheit nach so einer langen Zeit aber immer noch keine rudimentär belastbaren Ergebnisse kommuniziert, erscheint mittlerweile zumindest fragwürdig. Insbesondere deswegen, weil es keineswegs so ist, dass der Pollenforschung im Allgemeinen Untersuchungen fehlen würden, wie vom Landesamt suggeriert. Sie werden nur schlecht kommuniziert.

Das Problem liegt im Regelfall darin, dass es in der Wissenschaft häufig schwierig ist, komplexe Wirkungsketten zweifelsfrei nachzuweisen. Wenn aber nachgewiesen wird, dass eine höhere CO2-Konzentration in der Luft und eine höhere Lufttemperatur mit einer höheren Pollenkonzentration einhergeht und wenn gleichzeitig nachgewiesen wird, dass in Städten eine höhere Lufttemperatur und eine höhere atmosphärische CO2-Konzentration vorherrscht, dann fällt keinem Wissenschaftler ein Zacken aus der Krone, wenn er diese Zusammenhänge benennt. Auch wenn bis dato nicht jede intervenierende Variable zweifelsfrei ausgeschlossen werden konnte. Vor allem dann nicht, wenn stark allergen wirkende Pflanzenarten in den letzten 30 Jahren in Städten faktisch zugenommen haben. Die Wissenschaft soll den Menschen dienen, und nicht der Wissenschaft. 

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