Landkreis einigt sich auf 49-Euro-Ticket für einen Teil der Schüler
Plus Im Kreis Dillingen erhalten einige Schüler das Deutschlandticket anstelle ihrer Schülerfahrkarten. Eine Fraktion im Kreis findet das "ungerecht".
Das Deutschlandticket gibt es noch nicht lange, für Vielfahrer ist es oft eine finanzielle Entlastung. Im Landkreis Dillingen gibt es zwar nicht ganz so viele Möglichkeiten, ein günstiges ÖPNV-Ticket zu nutzen: Geringe Taktung, Busfahrermangel und nun wird auch noch der Bahn-Abschnitt zwischen Blindheim und Günzburg wegen Bauarbeiten am Höchstädter Bahnhof gesperrt. Trotz mancher Hindernisse: Viele Schülerinnen und Schüler sind im Kreis auf den ÖPNV angewiesen. Für die Schülerbeförderung der Jugendlichen an den weiterführenden Schulen ist der Landkreis zuständig. Ein Teil der Schüler soll das Deutschlandticket erhalten. Andere können es sich ebenfalls holen, müssen aber draufzahlen.
Die Frage, ob Schülerinnen und Schüler im Kreis Dillingen alle das Deutschlandticket bekommen sollen, beschäftigte den Kreistag bereits Anfang April. Bislang waren nur Absichtserklärungen bekannt, wie es der Kreis Dillingen mit dem günstigen Ticket für die Jugendlichen regeln will. In der Kreisausschusssitzung am Montag haben die Ausschussmitglieder darüber abgestimmt, mit welchem Ticket die Schülerinnen und Schüler ab September unterwegs sein werden. Landratsamts-Mitarbeiter Bernd Rapp erklärt den Ausschussmitgliedern, welche Handlungsoptionen der Kreis hat: Entweder man gebe das Ticket an alle Schülerinnen und Schüler, auch wenn deren jetzige Fahrkarte günstiger ist als 49 Euro oder man gebe es nur denen, deren Ticket derzeit teurer ist. Die Empfehlung der Verwaltung sei aber klar, nur manche Schüler auf das Deutschlandticket umzustellen.
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