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Prozessauftakt in München
06.10.2009

Mann rast mit Tempo 240 über Autobahn

Auto

Er hat eine Tankstelle geprellt und sich dann eine wilde Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Nun muss sich ein 36-Jähriger vor dem Landgericht München verantworten. Doch es gibt noch weitere Vorwürfe gegen den Mann.

München (dpa/lby) - Vor dem Münchner Landgericht hat am Dienstag der Prozess um eine wilde Verfolgungsjagd über mehrere Autobahnen begonnen. Angeklagt wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und einer Reihe anderer Delikte ist ein 36 Jahre alter Mann.

Er hat der Staatsanwaltschaft zufolge mit seinem Auto am 2. Januar 2009 ohne Bezahlung an zwei Benzinzapfsäulen getankt. Einer der Tankwarte alarmierte die Polizei, die den Benzindieb auf der A3 Richtung Nürnberg entdeckte und ihn zeitweise mit 19 Streifenwagen sowie mehreren zivilen Einsatzfahrzeugen jagte. Bei der eineinhalbstündigen Verfolgung mit Tempo 240 von der A3 über die A9 zur A99 verlor der Wagen des Angeklagten mehrere Fahrzeugteile. Als der linke Vorderreifen platzte, fuhr der 36-Jährige trotzdem weiter, bis der Wagen gegen eine Leitplanke stieß und liegenblieb.

Der Angeklagte hat zum Prozessauftakt die Vorwürfe im Wesentlichen gestanden. Er habe sich seiner Bestrafung für die Benzindiebstähle und eine vorausgegangene Unfallflucht entziehen wollen, nimmt die Staatsanwaltschaft als Motiv an. Die Anklagebehörde wird für den laut Gutachten drogenabhängigen und seelisch gestörten 36-Jährigen voraussichtlich neben einer Strafe die Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik beantragen.

Der Angeklagte durfte zur Tatzeit nicht ans Steuer, weil gegen ihn im Dezember 2008 ein Fahrverbot ausgesprochen worden war. Er war damals nach seinen Angaben unterwegs zu einem Freund. Geld für das Auftanken seines Wagens habe er nicht gehabt. Gegen 19 Uhr wurde laut Anklage die Fahndung gegen ihn ausgelöst, die Verfolgung erstreckte sich über rund 200 Kilometer. Dabei soll der 36-Jährige durch waghalsige Ausweich- und Überholmanöver die Verfolger und andere Verkehrsteilnehmer gefährdet haben.

Er umfuhr eine Straßensperre und einen künstlichen Stau, indem er die Autobahn verließ und über Gegenfahrbahn und Gehweg davon raste. Durch die abfallenden Fahrzeugteile wurden mehrere Polizeifahrzeuge beschädigt, eines wurde von dem Wagen des Angeklagten gerammt. Insgesamt entstand laut Anklage ein Sachschaden von gut 18.000 Euro. Der Prozess wird voraussichtlich drei Tage dauern.

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