Bürger diskutieren, wie Langerringen in Zukunft aussehen soll
Plus Wie sich Langerringen verändert hat und wohin die Entwicklung gehen könnte, darüber wurde in der dritten Bürgerwerkstatt diskutiert.
Bei der dritten Bürgerwerkstatt war das Gemeindezentrum Langerringen noch voller als bei den ersten beiden Terminen. Zu verdanken war dies wohl dem angekündigten Bildervortrag "Historische Ortsansichten" von Franz Filser. Dieser ging weit über nostalgische Bilder von früher hinaus und zeigte in der Gegenüberstellung mit heutigen Bildern den Wandel der vergangenen Jahrzehnte auf. "Die historischen Aufnahmen sind dem damaligen Lehrer Urban und seiner Sammlung aus den 1950er-Jahren, sowie dem Gemeindearchivar Wendelin Hämmerle zu verdanken", sagte Filser.
Der 75-jährige pensionierte Schuldirektor beschäftigt sich mit heimatkundlichen Themen seines Geburtsortes. Mit einer Luftbildaufnahme vor rund 100 Jahren bewies er, dass heute deutlich mehr Grün im Innerortsbereich vorhanden ist. Damals standen die Häuser und Höfe dichter zusammen, die nach dem verheerenden Dorfbrand von 1818 neu aufgebaut wurden. Die Erhaltung historischer Gebäude wie dem Gualbert-Wälder-Haus, das früher der Amtssitz des Domkapitel-Richters und später der Gemeinde war, sowie dem Benefiziatenhaus, habe sich gelohnt. Diese Gebäude seien für die Identität des Dorfes wichtig, auch wenn die Suche nach einer sinnvollen Nutzung manchmal schwierig ist. Die Gebäude im Dorfzentrum prägen das Dorfleben und die Kommunikation.
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Es ist ewig schade um das Walter-Haus, das vielleicht mit etwas gutem Willen sowie dem nötigen Engagement und Geld geschmackvoll
restauriert und in neuem Glanz erblühen könnte. Aber mit dem geplanten Abriss verschwindet halt leider wieder ein Stück des alten
Dortbilds und es wird wohl wieder ein neuzeitlicher "Klotz" entstehen, der das gewohnte Dorfbild weiter entfremdet. Es gibt hier ja
mittlerweile schon genügend abschreckende Beispiele im Ort.