Manchinger Bürgermeister zu Museumsraub: "Da reißt's vom Herzen die Hälfte weg"
Plus Der Diebstahl des Manchinger Goldschatzes ist für die Gemeinde ein herber Verlust. Bürgermeister Herbert Nerb aber hat eine ganz besondere Beziehung zu den Münzen.
Als Manchings Bürgermeister Herbert Nerb am vergangenen Dienstag mitten in der Nacht auf sein Handy schaute, da ärgerte er sich wahnsinnig. Er hatte er gerade erfahren, dass Unbekannte wichtige Glasfaserkabel der Telekom gekappt hatten und so 13.000 Haushalte und Gewerbebetriebe in Manching von Festnetz und Telefon, teils auch vom Handynetz, abgeschnitten waren. Was der Bürgermeister da noch nicht wusste: Es sollte der Auftakt sein zu einem spektakulären Kriminalfall mitten in Manching.
Das dämmerte ihm erst am Vormittag, als bekannt geworden war, dass die Unbekannten die Kabel nicht deshalb durchtrennt hatten, um unbehelligt einen Geldautomaten sprengen zu können, sondern wahrscheinlich, um ungestört einen Goldschatz aus dem Kelten-und-Römer-Museum zu stehlen. Denn wegen der fehlenden Verbindung sendete die Alarmanlage kein Signal an die zuständige Sicherheitsfirma. Nun ist der Goldschatz nach einem nur neun Minuten dauernden Einbruch verschwunden und Nerb sagt: "Da reißt's vom Herzen die Hälfte weg."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.