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  3. Ernährungs-Kolumne: Äpfel sind das Lieblingsobst der Deutschen – und so gesund

Ernährungs-Kolumne
17.10.2022

Äpfel sind das Lieblingsobst der Deutschen – und so gesund

Bis Ende Oktober läuft in der Regel noch die Apfelernte.
Foto: Henning Kaiser, dpa (Archivbild)

61 Stück isst jeder von uns im Schnitt pro Jahr – und nimmt damit einen wahren Cocktail an Vitaminen und Mineralstoffen zu sich.

Für die meisten von uns ist er kaum aus dem heimischen Obstkorb wegzudenken – der Apfel. Saftig, knackig und fruchtig-süß mit leicht säuerlicher Note ist er das Lieblingsobst der Deutschen. 61 davon isst jeder durchschnittlich im Jahr. Äpfel sind mit rund 61 Kilokalorien pro 100g kalorienarm und enthalten viele Nährstoffe, die wichtig für unseren Körper sind. Sie liefern Vitamin C, Vitamin A, B1, B2 und E, Mineralstoffe wie Kalium, sekundäre Pflanzenstoffe und den Ballaststoff Pektin. Weil viel davon vor allem in und unter der Schale sitzt, sollte man sie am besten ungeschält essen.

Angst vor Pestiziden oder Rückständen braucht man nicht zu haben. Äpfel sind Untersuchungen zufolge nicht stark belastet. Sicher geht, wer Äpfel aus Bio-Anbau kauft. Dort werden keine synthetischen Pestizide verwendet. Dennoch sollte man Äpfel aus hygienischen Gründen vor dem Essen oder verarbeiten mit warmem Wasser abwaschen und mit einem Tuch abtrocknen. Das wirkt auch gegen die fruchteigene Wachsschicht, die manche Sorten ausbilden, oder das nach der Ernte aufgetragene Schutzwachs. Werden Äpfel gewachst, muss dies gekennzeichnet werden.

Eine Frau greift in einem Biomarkt nach Karotten. Der Bedarf an Biolebensmitteln nimmt zu.
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Foto: Marc Müller (dpa)

Allergiker vertragen gekochte Äpfel oft dennoch

Wer gegen Äpfel allergisch ist, muss meist nicht komplett verzichten. Oft werden noch gekochte oder gebackene Äpfel vertragen. Das liegt daran, dass eines der hierzulande verbreiteten Allergene durch Hitze deaktiviert wird. Einige Allergiker vertragen auch alte Sorten, die mehr sekundäre Pflanzenstoffe, die Polyphenole, enthalten. Als allergenarm oder allergenfrei gilt jedoch keine Apfelsorte.

Etwa die Hälfte der in Deutschland verkauften Tafeläpfel stammt aus heimischem Anbau, der Rest kommt aus Italien und anderen Ländern wie Chile oder Neuseeland. Viel spricht für heimische Äpfel, denn einer Studie nach verursachen heimische Äpfel trotz der Lagerung im Kühlhaus nur etwa halb so viel CO2 wie importierte.

In Bayern gibt es rund 2,2 Millionen Apfelbäume auf Apfelplantagen beispielsweise am bayerischen Bodensee und in Unterfranken. Tafeläpfel werden aufwendig und schonend von Hand geerntet. Deshalb finden sich auf den Plantagen heute überwiegend niedrigere Apfelbäume mit kleineren Kronen, sogenannte Spindeln, deren Früchte sich leichter pflücken lassen. Von den etwa 2000 in Deutschland bekannten Apfelsorten werden heute weniger als 100 gewerblich angebaut. Die beliebteste Sorte in Deutschland ist Elstar, gefolgt von Braeburn. In kleinem Umfang werden auch Lokalsorten und alte historische Apfelsorten angebaut.

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Video: dpa

Auf Streuobstwiesen gedeihen auch alte Sorten

Weil sich die Anforderungen an Geschmack und Lagerfähigkeit aber auch die klimatischen Bedingungen ändern, werden stets neue Apfelsorten gezüchtet. Zu den zahlreichen Neuzüchtungen gehören die so genannten Clubsorten wie Pink-Lady, Jazz oder Kanzi. Clubäpfel dürfen nur von denen angebaut werden, die eine Lizenz des jeweiligen Sortenproduzenten haben. Der Anbauer muss sich außerdem an die damit verbundenen Bedingungen halten sowie einen Teil seiner Verkaufserlöse an diesen abgeben.

Neben Mengenbeschränkungen gibt es Produktions- und Qualitätskriterien, die erfüllt werden müssen. Auch die Verpackung und Vermarktung wird vom Club vorgeschrieben. Die Bedeutung der Clubäpfel nimmt zu, am Bodensee liegt der Anteil von Clubsorten an Neuanpflanzungen bereits bei 40-50 Prozent, im Alten Land an der Niederelbe bei 30 Prozent. Wer die Sortenvielfalt erhalten möchte, kann im eigenen Garten alte Apfelsorten anpflanzen oder sich an der Pflege von Streuobstwiesen beteiligen. Der Kauf regionaler und seltener Sorten trägt ebenfalls zum Erhalt bei.

Zur Person: Anja Schwengel-Exner ist Fachberaterin für Lebensmittel und Ernährung bei der Verbraucherzentrale Bayern.

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