Mutmaßlicher Reichsbürger begeht Suizid - Journalist klagt gegen Krumbach
Plus Da die Stadt ihm keine weiteren Auskünfte aus dem Melderegister über einen toten Ex-Soldaten aus Krumbach geben wollte, klagte ein Journalist. Aber warum wollte er diese?
Wie weit geht das Informationsrecht der Presse, wenn es um die Daten verstorbener Menschen geht? Es ist keine alltägliche Frage, mit der sich das Verwaltungsgericht in Augsburg (VG) am Dienstagnachmittag beschäftigt hat. Aber eine, die durchaus Berechtigung hat, da waren sich die Beteiligten einig. In der Vehandlung ging es um Informationen zu einem mutmaßlichen Reichsbürger aus Krumbach, der sich im Winter 2020 vor dem Krumbacher Krankenhaus das Leben genommen hatte.
Damals wurde bekannt, dass der damals 63-Jährige Kopf eines Netzwerks von Reichsbürgern innerhalb der Ulmer Bundeswehr gewesen sein soll. Der Ex-Soldat nahm sich einen Tag, nachdem er vom Militärischen Abschirmdienst (MAD) - dem Geheimdienst der Bundeswehr - befragt worden war, auf dem Gelände des Krumbacher Krankenhauses das Leben.
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