Corona-"Spaziergang" in Illertissen: Polizei spricht von 700 Teilnehmern
Die Zahl der Teilnehmer an der unangemeldeten Veranstaltung ist erneut gestiegen. Verkehrsbehinderungen habe es nicht gegeben.
Es dürfte der bislang größte "Corona-Spaziergang" in Illertissen gewesen sein: Erneut haben sich am Sonntagnachmittag Gegner der Corona-Infektionsschutzmaßnahmen in Illertissen getroffen. Schätzungen der Polizei zufolge nahmen etwa 700 Personen an der nicht angemeldeten Veranstaltung teil. Vor einer Woche seien es noch etwa 300 Menschen gewesen, die sich dem Protestzug angeschlossen hatten.
Die Szene habe sich zunächst in kleineren Gruppen auf diversen Plätzen in Illertissen getroffen und sich schließlich zu einem Aufzug entlang der Staatsstraße 2031 formiert, der Zug spazierte also im Bereich der Ulmer Straße und Memminger Straße. Während des "Spaziergangs" sei kein offensichtlicher Protest erfolgt, berichtet die Polizei. Vielmehr seien die Teilnehmer in relativ geordneten Reihen auf den Gehwegen zunächst in nördlicher Richtung bis zum Kreisverkehr Saumweg gelaufen. Dort querte der Aufzug die Staatsstraße und bewegte wieder gen Süden.
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