Eine Linde für den Stadtpark
Der Baum soll laut den Grünen Freude schenken
In Wertingen wächst jetzt eine besondere Baumpersönlichkeit heran. Es ist die „Stadtparklinde“, die auf der Grünanlage zum „Tag des Baumes“ vom Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen gepflanzt wurde. Die Silberlinde befindet sich in bester Gesellschaft unter anderen schönen Parkbäumen und soll zu einer stattlichen Krone heranwachsen dürfen. Linden gehören zu den ältesten Baumkulturen der Erde – bereits im Alttertiär – vor fast 70 Millionen Jahren – hat die Art Gebiete mit einem gemäßigten Klima „besiedelt“. Sie zählt zu den Baumarten, die sich laut Experten gut unserem derzeitig sich wandelnden Klima anpassen können, da sie sich als ziemlich widerstandsfähig erwiesen hat. Linden verschönern Höfe, Dorfplätze, Parks, wachsen an Alleen und in großen Gärten und locken mit ihrem unvergleichlichen Blütenduft nicht nur Hummeln und Bienen an, sondern verzaubern auch die Menschen.
Der „Tag des Baumes“, der am vergangenen Sonntag begangen wurde, war für die Wertinger Grünen nicht nur ein erfreulicher Anlass, sondern hatte auch einen traurigen Beigeschmack. Denn am vergangenen Freitag entdeckten Bauhofmitarbeiter einen Baumfrevel an der Birnenallee in Hohenreichen. Im Wurzelwerk von vier jungen Birnbäumen hatten Unbekannte Streusalz eingebracht und auf diese Weise versucht, die Pflanzen zu vergiften. Erst vergangene Woche hatte das Künstlerpaar Dlouhy, das an der Allee wohnt, diesen Umstand bemerkt. Die Bauhof-Gärtner versuchen nun, die Bäume mit einer Menge Gießwasser zu „verarzten“. Für den Leiter des Betriebshofs, Johannes Deisenhofer, ist dennoch fraglich, ob die jungen Pflanzen den Anschlag überstehen.
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