Reichsbürger-Verdacht: Nach Suizid am Krankenhaus steht Krumbach unter Schock
Plus Der Mann, der am Krumbacher Klinikum Suizid beging, war in vielen Vereinen aktiv. Dass gegen ihn wegen Verbindungen zur Reichsbürgerszene ermittelt wurde, überrascht viele.
Warum? Diese Frage treibt seit gestern viele Krumbacher um. Seit ein 63-Jähriger sich auf dem Gelände des Krankenhauses selbst das Leben nahm. Viele kannten ihn. Er war in Vereinen aktiv, galt als gesellig. Viele Krumbacher trafen ihn regelmäßig, saßen abends mit ihm zusammen. Jetzt sind sie fassungslos darüber, dass gegen ihn und sieben weitere Verdächtige wegen Verbindungen zur Reichsbürgerszene ermittelt wird.
Einer von denen, die den Mann schon lange kannten, ist Reiner Egner. Der Schützenmeister des Schützenbunds Krumbach beschreibt den Verstorbenen als „sehr beliebt“ und „einen guten Schafkopfer“. Nie habe er bestimmte Theorien in die Welt gesetzt oder gezeigt, dass er dem Gedankengut der Reichsbürger nahestehen könnte. Auch im Umgang mit Waffen habe sich der Mann tadellos verhalten. Wie jedes andere Mitglied auch, habe er eine Waffenbesitzrechtskarte gehabt, die ihm den Umgang mit Schusswaffen am Schießstand erlaubt – geprüft durch den Bayerischen Sportschützenbund.
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