Warmbad: Abbruch wird billiger
Wie der Landkreis in Greifenberg Geld einsparen will
Nachdem in den vergangenen Monaten mehrfach von steigenden Kosten für die Erneuerung des Greifenberger Warmfreibads die Rede war, konnte im Kreisausschuss jetzt von einer deutlichen Kostenreduktion berichtet werden.
Auf der Tagesordnung stand die Vergabe der Erd- und Abbrucharbeiten. Diese werden nach dem Ergebnis der Ausschreibung jetzt 2,1 Millionen Euro kosten, die Kostenberechnung war noch von drei Millionen Euro ausgegangen. An einem starken Bieterwettbewerb lag es übrigens nicht, dass die Arbeiten nun um rund 900000 Euro billiger werden. Denn es wurde nur ein Angebot abgegeben, berichtete der Chef des Hochbaus im Landratsamt, Christian Kusch. Der Grund sei vielmehr, dass man vom bisherigen Entsorgungskonzept für Erdreich und Bauschutt abweiche. Man fahre nur ein Drittel der Menge weg, ein Drittel werde auf die Deponie nach Hofstetten gebracht und ein weiteres Drittel auf dem Bad-Grundstück eingearbeitet. Zuletzt waren im Dezember die Gesamtkosten für die Baderneuerung auf 10,4 Millionen Euro beziffert worden. Kommt es nun an anderer Stelle nicht zu erheblichen Teuerungen, könnten die Kosten unter der Zehn-Millionen-Marke bleiben. (ger)
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