Ein Faustschlag nach der Wiesn
Am Rande des Landsberger Volksfests kommt es 2018 zu einem handfesten Streit. Was jetzt vor Gericht verhandelt wurde
Das Volksfest Landsberger Wiesn endete Anfang Juni 2018 für einen 23-jährigen Besucher mit einer blutigen Nase, einer Schädelprellung und einer aufgeplatzten Lippe. Ein 19-Jähriger hatte ihm einen Faustschlag verpasst. Jetzt wurde der Vorfall am Landsberger Amtsgericht verhandelt und der Angeklagte wurde wegen vorsätzlicher Körperverletzung verurteilt.
Was war Anfang Juni vergangenen Jahres passiert? Der Beschuldigte soll gegen 23.30 Uhr auf dem Parkplatz der Waitzinger Wiese mit seinem Auto rückwärts ausgeparkt haben, als in dem Moment der 23-Jährige und ein paar Bekannte wohl an dem Fahrzeug vorbei gehen wollten. Sie hätten dem Auto ausweichen können, wenn sie das gewollt hätten. Das sagte eine der Zeuginnen in der Beweisaufnahme vor Gericht aus. Der Beschuldigte tat dies nicht. Er hat, wie im Gerichtssaal bekannt wurde, gegen ein Fenster auf der Rückseite des Fahrzeugs geklopft. Deswegen gerieten er und der Autofahrer in Streit. Ob beide danach auf dem Boden lagen und sich gegenseitig geschlagen und mit Kraftausdrücken „beworfen“ haben, das konnte vor Gericht trotz sechs Zeugen nicht geklärt werden.
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