Ulm zieht den Kopf aus der Schlinge
Der Titelverteidiger zittert sich im Elfmeterschießen ins Viertelfinale
Wenn das schief gegangen wäre, dann hätte es ein ungemütlicher Herbst werden können für den SSV Ulm 1846 Fußball. Aber der Titelverteidiger zog im Achtelfinale des WFV-Pokals beim Oberligisten Bissingen nach einem Zweitore-Rückstand noch den Kopf aus der Schlinge und kam im Elfmeterschießen mit einem 9:8-Sieg weiter.
Die Ulmer nahmen die Aufgabe mit einer gegenüber dem Punktspiel am vergangenen Donnerstag auf sechs Positionen veränderten Aufstellung in Angriff. Unter anderem stand David Hundertmark im Tor und im Sturm spielte Steffen Kienle von Beginn an. Die neu formierte Mannschaft hatte tatsächlich einen Start nach Wunsch: Gerade acht Minuten waren vorbei, als Alessandro Abruscia den Bissinger Torhüter umspielte und quer legte auf Felix Higl, der vor dem leeren Kasten nur noch einschieben musste. Doch der Oberligist, der keines seiner vergangenen fünf Punktspiele verloren hat und ohne Gegentor durch die ersten drei Pokalrunden marschiert war, antwortete fast prompt und drehte das Spiel innerhalb von zwei Minuten. Zunächst glich Riccardo Gorgoglione mit einem Foulelfmeter aus (18.), dann zog Simon Lindner einfach mal aus 15 Metern ab und besorgte die Bissinger Führung (20.). Unmittelbar vor der Halbzeit stellte der Außenseiter nicht einmal unverdient sogar auf 3:1 und damit sah es sehr nach der nächsten Enttäuschung in dieser für die Ulmer so unbefriedigenden Saison aus.
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