Wie stark ist die Belastung mit PFC?
Auf dem Nato-Flugplatz in Neuburg wird der Boden und das Grundwasser untersucht. Auch Lebensmittel werden getestet.
Landrat Peter von der Grün hat am Mittwoch zum dritten Runden Tisch zur PFC-Belastung ins Haus im Moos eingeladen, um gemeinsam mit den Fachbehörden den aktuellen Sachstand zu erörtern. Teilnehmer des Runden Tisches waren neben Vertretern der Fachbehörden auch Bürgermeister, Fraktionsführer und Referenten des Kreistages sowie die Ortssprecher der Flugplatzanrainer Zell, Marienheim und Bruck-Maxweiler. Schwerpunktthema waren die Untersuchungen auf dem Nato-Flugplatz und dessen Umgriff, die derzeit im Auftrag des Bundesamts für Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistungen der Bundeswehr (BAIUDBw) durchgeführt werden.
Wie das Landratsamt mitteilt, erörterten Vertreter des BAIUDBw zunächst ihr Vorgehen im Rahmen eines dreiphasigen Altlastenprogramms der Bundeswehr. Grundlage hierfür ist das Bundes-Bodenschutzgesetz und das Wasserhaushaltsgesetz. In Phase I werden kontaminationsverdächtige Flächen erfasst und bewertet. Die Phase II umfasst eine orientierende Untersuchung (Phase IIa) und eine Detailuntersuchung (Phase IIb). Am Ende der Phase II erfolgt eine abschließende Gefährdungsabschätzung, auf deren Grundlage die zuständige Landesbehörde entscheidet, ob und in welchem Umfang Sanierungsmaßnahmen erforderlich sind. Das BAIUDBw informierte, dass die Vorlage des ersten Entwurfsberichtes zur orientierenden Untersuchung (Phase IIa) sowie zur Detailuntersuchung (Phase IIb) für Ende November 2019 geplant sei. Mit der endgültigen Fassung des Berichts sei bis voraussichtlich Ende des Jahres zu rechnen.
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