Nobelpreis-Glanz fällt auch auf Ulm
Plus Der Chemiker Stanley Whittingham ist im Congress Centrum bei einer Tagung, als ein Anruf aus Stockholm kommt. Für OB Czisch ist die Auszeichnung des Briten auch Beweis für Ulmer Batterie-Exzellenz.
Um 11.15 Uhr klingelte am Mittwochmorgen im Ulmer Congress Centrum ein Handy in der Nähe von Stanley Whittingham. „Wir haben gute Neuigkeiten“, sagte ein Mitarbeiter des Nobelpreis-Komitees am anderen Ende der Leitung zu einem der Tagungsorganisatoren. Und der informiere sofort den Briten, dass die Königlich-Schwedische Akademie der Wissenschaften am Apparat sei.
Soeben hatte der Vortrag von Christopher Johnson (University of Chicago Argonne) begonnen. Doch von da an dominierte auf der Fachtagung „Advanced Lithium Batteries for Automobile Applications“, die bis am Abend in Ulm stattfand, nur ein Thema: Der Nobelpreis für Chemie geht in diesem Jahr an den in Jena geborenen US-Amerikaner John Goodenough, Akira Yoshino (Japan) und – den in Ulm weilenden Whittingham für die Entwicklung von Lithium-Ionen-Batterien.
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