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ERC Ingolstadt
09.10.2019

Brett Olson: „Meine Rolle hat sich nicht verändert“

Wichtiger Gesprächspartner: Für Panther Headcoach Doug Shedden (rechts) zählt Angreifer Brett Olson (links) zu den besten „Zwei-Wege-Centern“ in der Deutschen Eishockey-Liga.
Foto: Johannes Traub

Interview mit dem aktuellen Topscorer der Panther, Brett Olson, vor der Auswärtspartie am Donnerstag in Düsseldorf. Wie der US-Amerikaner über den „Schwarz-Weiß-Blick“ im Sport denkt

Mit zuletzt drei Siegen in Serie ist der ERC Ingolstadt nun ganz offensichtlich in der DEL-Saison 2019/2020 angekommen. Wie „stabil“ die Panther tatsächlich schon sind, wird sich spätestens am Donnerstagabend (19.30 Uhr) zeigen, wenn sie bei der Düsseldorfer EG gastieren. Das Team von Cheftrainer Harold Kreis gewann sogar seine vergangenen sieben (!) Partien. Wir haben mit ERCI-Stürmer Brett Olson gesprochen.

Herr Olson, mit elf Punkten (zwei Tore, neun Assists) sind Sie der aktuelle Topscorer der Panther! Wie fühlt es sich an, an der Spitze dieser internen Wertung zu stehen?

Olson: Während meiner gesamten Profikarriere habe ich eigentlich nie meinen Fokus darauf gelegt, möglichst viele Scorerpunkte in einer Saison auf dem Konto zu haben. Manchmal hast du einfach das „Puckglück“ auf deiner Seite oder stehst zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Auf der anderen Seite bleiben die Tore oder Assists auch wieder eine Zeit lang aus. Ich kann jetzt sicherlich nicht sagen, dass ich mit meiner bisherigen Ausbeute unglücklich wäre. Aber wie bereits gesagt: Mein Fokus liegt nicht darauf.

Mit „+5“ weisen Sie auch den besten Plus-/Minus-Wert der Panther auf. Wie wichtig ist Ihnen diese Statistik?

Olson: Natürlich möchtest du im Idealfall stets mit einem „Plus“ auf dem Eis stehen. Das ist ja im Grunde auch das, was von mir von den Verantwortlichen in erster Linie erwartet wird: Mit meiner Reihe sollen wir die jeweilige Topformation des Gegners möglichst aus dem Spiel nehmen und keinen Gegentreffer zulassen. Wenn dann ein „Plus“ hinter deinem Namen steht, ist das meistens ein gutes Zeichen. Wobei man das Ganze auch nicht überbewerten sollte. Oftmals ist man an eigenen Toren oder Gegentreffern überhaupt nicht beteiligt, weil man beispielsweise gerade erst auf’s Eis springt, wenn etwas passiert.

Scorerpunkte oder „Plus/Minus“: Welche Statistik hat in Ihren Augen den höheren Stellenwert?

Olson: Das hängt vom Coach und Manager ab (lacht). Aber grundsätzlich ist schon entscheidend, welche Rolle man gerade innerhalb des Teams hat. Von dem her geht die Wertigkeit dieser beiden Statistiken Hand in Hand und ist dementsprechend gleich wichtig.

Apropos Rolle: Hat sich Ihre Aufgabe auf dem Eis in dieser Saison – im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Spielzeiten – etwas verändert?

Olson: Nein, das würde ich nicht sagen! Die Erwartungshaltung an meine Person beziehungsweise Sturmformation ist eigentlich die gleiche. Wir sollen die Scheiben zum gegnerischen Tor bringen und gleichzeitig der jeweiligen Top-Linie des Kontrahenten das Leben schwer machen. Darüber hinaus geht es für mich darum, mein Team am Bullypunkt oder auch in Unterzahl möglichst gut zu unterstützen. Und manchmal hast du eben auch das Glück, dass die Pucks in die richtige Richtung fallen und du Scorerpunkte sammeln kannst.

Ihr Headcoach Doug Shedden hat bereits in der Vergangenheit immer wieder betont, dass er Sie zur absoluten Elite der „Two-way-Center“ in der DEL zählt. Gefällt Ihnen diese Einschätzung oder fühlen Sie sich dadurch, was Ihre offensiven Fähigkeiten betrifft, etwas „unterschätzt“?

Olson: Mir gefällt diese Aussage bezüglich des „Two-way-Centers“ sehr gut, weil ich denke, dass sie der Wahrheit entspricht! Seit dem College oder später auch im Profi-Bereich war es stets meine Rolle, sowohl defensiv als auch offensiv meinen Job zu machen. Letztlich habe ich meine Spielweise auch nie verändert, da ich immer der Überzeugung war, dass mir diese einfach am besten liegt und ich dadurch meinen Teams am meisten helfen kann.

Gerade im Sport neigt man oftmals dazu, die Dinge nur in Schwarz oder Weiß einzuteilen: Bei Niederlagen ist alles schlecht, bei Siegen dagegen alles gut! Wie schwer beziehungsweise wichtig ist es für die Trainer, aber auch Spieler die richtige Balance zu finden und das Ganze differenzierter zu betrachten?

Olson: Ich denke, es ist immer auch ein Unterschied, wer gerade auf die Situation oder eine Partie blickt. Es gibt beispielsweise auch viele Fans, für die ist nach einem Sieg nicht alles in Ordnung oder bei einer Niederlage nicht alles eine Katastrophe. Letztlich gibt es so viele kleine Details, die man bei der Bewertung eines Spiels einbeziehen muss. Der beste Weg ist grundsätzlich immer der in der Mitte. Schließlich geht es für das Team immer darum, die richtigen Schlüsse aus einem Match zu ziehen und es beim nächsten Mal noch besser zu machen.

Am Donnerstagabend (19.30 Uhr) geht es ohne die verletzten Ville Koistinen, Matt Bailey und Mirko Höfflin gegen die Düsseldorfer EG. Wie soll dort der vierte Panther-Sieg hintereinander gelingen?

Olson: Nachdem die DEG läuferisch sehr stark ist, müssen wir in erster Linie ebenfalls viel skaten und uns gut bewegen. Wenn wir das Tempo vorgeben, steigen unsere Chancen.

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