TSV braucht eine neue Abwehrkette
Vor dem Spiel in Dachau ist Nördlingens Trainer Andreas Schröter zu personellen Änderungen gezwungen. Das fordert er von seiner Mannschaft
Der TSV 1861 Nördlingen konnte kein einziges der letzten fünf Bayernligaspiele für sich entscheiden. Ein Ende des Negativlaufs soll heute um 14 Uhr beim TSV 1865 Dachau erfolgen. Die fehleranfällige TSV-Abwehr, die bis dato 33 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden der Elf von Coach Andreas Schröter in dieser Saison. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Der Tabellenletzte belegt mit sieben Punkten einen direkten Abstiegsplatz.
Die chronische Anfälligkeit der Nördlinger Defensive schlägt sich auch in der Statistik nieder: Keines ihrer letzten fünf Spiele haben sie ohne Gegentor beenden können, 19 Mal landete der Ball allein in diesen Partien schon in ihrem Tor. TSV-Trainer Andreas Schröter ist durch Abwesenheiten und Verletzungen zu personellen Änderungen gezwungen. In Dachau werden Philipp Buser (Dienst) und Jakob Mayer (Turnwettkampf mit der KTV Ries) fehlen. Nico Schmidts Einsatz ist sehr fraglich (Rippenprellung aus dem Türkspor Augsburg-Spiel) und auch Felix Käser hat am letzten Mannschaftstraining nicht teilgenommen. Es wird deshalb eine neue Abwehrkette geben. Darin wird sich Urlaubsrückkehrer Johannes Rothgang wiederfinden „Er hat am Feiertag stark trainiert“, so Trainer Schröter. Er fordert von seiner Mannschaft, wieder viele Grundtugenden an den Tag zu legen: „Taktische Grundsätze müssen eingehalten werden, damit das Positionsspiel besser wird. Wenn wir dies schaffen, haben wir nach wie vor gegen jede Mannschaft eine Chance“, sagt Schröter. Der Cheftrainer schaute sich am Feiertag das Spiel der zweiten TSV-Mannschaft beim SV Holzkirchen an. Seine Eindrücke: „Luka Pesut hat mir beim Spiel in Holzkirchen auf der Außenbahn gut gefallen; er muss nur noch eigendynamischer werden. Auch Genrich Morasch war nicht schlecht, Simon Gruber kommt jetzt immer mehr. Wenn er so weitermacht, wird er ein Thema für die Erste“.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.