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Kanuslalom-WM 2019
24.09.2019

Die Augsburger Kanuten sind im WM-Fieber

Zum deutschen WM-Team in Spanien gehört mit (hinten von links) Hannes Aigner, Siederis Tasiadis, Florian Breuer, Ricarda Funk und Elena Apel auch ein Quintett aus Augsburg.
Foto: Michael Hochgemuth

Deutsche Paddler kämpfen ab Mittwoch in Spanien um Team- und Einzelmedaillen. Einige können sich sogar noch Hoffnungen auf ein Olympiaticket machen.

Das kleine katalonische Städtchen La Seu d´Urgell mit knapp 13 000 Einwohnern liegt ziemlich abgelegen in den spanischen Pyrenäen, etwa zwei Stunden Fahrtzeit von Barcelona entfernt. Weil durch die Stadt der Fluss Segre fließt, der die für die Olympischen Sommerspiele 1992 in Barcelona gebaute Wildwasser-Strecke speist, gilt der Ort als "Hotspot" für Kanuten aus aller Welt.

Von Dienstag, 24. September, bis Sonntag, 29. September, findet im traditionsreichen Segre Olympic Parc die Weltmeisterschaft im Kanuslalom statt. Fünf Augsburger im deutschen Nationalteam wollen hier ihre Chance auf Titel und Medaillen nützen.

Hannes Aigner geht als einer der Favoriten in die WM

Allen voran Hannes Aigner, der amtierende Weltmeister im Kajak Einer der Männer. Er tritt in Spanien aber nicht nur als Titelverteidiger, sondern auch als Führender der deutschen Olympiawertung in dieser Bootsklasse an. Doch damit die deutschen Kanuten überhaupt 2020 nach Tokio fahren dürfen, müssen sie in jeder Disziplin – Kajak Einer der Männer und Frauen sowie Canadier Einer der Männer und Frauen – einen Quotenplatz erpaddeln. Diese Quotenplätze werden nicht an die Athleten, sondern an die Nationen vergeben. Bei den Kajakfahrern sind es die ersten 18 Nationen, bei den Canadierfahrern die ersten elf Nationen. In jeder Kategorie gibt es pro Nation nur einen Startplatz.

Erreichen die deutschen Kajakmänner bei der WM also einen Platz unter den ersten 18, stünde Aigner als Starter in Tokio bereits fest. Es wären die dritten Olympischen Spiele für den Kanuten des Augsburger Kajak Vereins (AKV). 2012 holte Aigner Bronze in London, 2016 wurde er undankbarer Vierter in Rio de Janeiro. "Die Freude ist schon jetzt sehr groß. Aber ganz haben wir es ja noch nicht geschafft, deshalb möchte ich für die WM die Spannung hochhalten, damit wirklich nichts schief geht. Denn auch die Top 18 werden nicht verschenkt", bremst Aigner vor verfrühter Euphorie. "Es ist noch etwas zu tun, aber es sieht natürlich schon sehr gut aus."

Sein Nationalmannschaftskollege, der Augsburger Sideris Tasiadis, liegt im Canadier Einer zwar ebenfalls in der nationalen Wertung in Führung, könnte von C1-Weltmeister Franz Anton vom KC Leipzig im Kampf um das Olympiaticket aber noch abgefangen werden. Das große Ziel des 29-Jährigen, der für Kanu Schwaben Augsburg fährt, ist es deshalb, vor allem seinen Vorsprung auf Anton zu halten.

Die lange Saison macht sich bei den Kanuten bemerkbar

Doch mittlerweile macht sich die lange, nervenaufreibende Saison auch in der Psyche der deutschen Spitzenkanuten bemerkbar. Deshalb hat sich Tasiadis nach dem letzten Weltcup in Markkleeberg ein paar Tage Ruhe auf seiner Heimatstrecke am Eiskanal gegönnt, während das restliche deutsche Team schon ein paar Trainingstage in Spanien war. "Ich bin ja eh jedes Jahr dort zu Wettkämpfen. Ich wollte nach dem Weltcup in Markkleeberg erst einmal den Kopf freibekommen, denn der Druck wird schon immer höher", gesteht Sideris Tasiadis. Doch nun hat er Kraft getankt für den Saisonhöhepunkt in Spanien. "Da zählt es – es geht um den Olympiastartplatz für Deutschland und für mich."

Auch Ricarda Funk, die für den KSV Bad Kreuznach startet, aber in Augsburg lebt und trainiert, liegt im K1 der Frauen wie Hannes Aigner bereits uneinholbar an der Spitze. Tokio wären die ersten Olympischen Spiele für die 27-Jährige. Mit Elena Apel (KSA) und Florian Breuer (AKV) sind zwei weitere junge Augsburger in Spanien im Einsatz. Während Breuer sich nach einer längeren Verletzungspause vor allem über Wettkampfpraxis im Canadier-Nationalteam freut, rechnet sich Apel, die in zwei Bootsklassen startet, vor allem im C1 gute Chancen aus. Noch liegt allerdings ihre Konkurrentin aus Leipzig, Andrea Herzog, in Führung.

Leicht haben es die deutschen Paddler nicht, schließlich wird die WM auch bei den anderen Nationen über die Olympiaplätze entscheiden. "Da geben alle Vollgas", erwartet nicht nur Sideris Tasiadis jede Menge heiße Rennen in den spanischen Pyrenäen.

Das deutsche WM-Team

  • K1 Männer Hannes Aigner (Augsburg), Tim Maxeiner (Wiesbaden), Fabian Schweikart (Waldkirch)
  • C1 Männer Sideris Tasiadis (Augsburg), Franz Anton (Leipzig), Florian Breuer (Augsburg)
  • K1 Frauen Ricarda Funk (Bad Kreuznach) Elena Apel (Augsburg), Jasmin Schornberg (Hamm)
  • C1 Frauen Andrea Herzog (Leipzig), Elena Apel (Augsburg), Jasmin Schonberg (Hamm)

Der WM-Zeitplan

  • Mittwoch Teamwettbewerbe
  • Donnerstag und Freitag Qualifikationsläufe in den Einzelwettbewerben
  • Samstag Halbfinale und Finale C1 Männer und K1 Frauen
  • Sonntag Halbfinale und Finale K1 Männer und C1 Frauen

Live-Ergebnisse gibt es unter www.canoeicf.com/canoe-slalom-world-championships/la-seu-d-urgell-2019.

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