60 Musiker aus 16 Kapellen spielen in Höchstädt auf
Das Bezirksorchester zeigt in Höchstädt sein Können. Was sich die Verantwortlichen trotz dieses Erfolges wünschen.
Mit einem modernen Konzertmarsch eröffnete das Bezirksorchester des Musikbezirks 17 Dillingen/Donau des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes (ASM) stimmungsvoll seine Konzertserenade. An insgesamt vier Probentagen über das Jahr verteilt hatte ASM-Bundesdirigent Thomas Hartmann mit dem Projektorchester geprobt. Unter seiner Leitung präsentierten die 60 Musiker aus 16 Musikkapellen des Landkreises nun das Ergebnis. Etwa 300 Zuhörer hatten sich bei strahlend blauem Sonntagabendhimmel in den Höchstädter Schlosshof mit seiner tollen Akustik eingefunden.
Gefühlvolle Soli und Frank Sinatra
Ihnen gab das Blasorchester mit dem zweiten Stuck Hill Country Holiday mit seinen anmutigen Melodien und kräftigen Rhythmen einen tiefen Einblick in die Seele amerikanischer Country-Kultur. Im Kontrast dazu wurde das Publikum bei Montanas del Fuego auf die Vulkanberge der Insel Lanzarote entführt – feurig und mit iberischem Touch in Melodie, Rhythmus und Klangfarbe. Martina Becher konnte dabei mit einem gefühlvollen Saxofonsolo glänzen, ebenso wie Susanne Götz im darauffolgenden Frank Sinatra Classics, eine Zusammenstellung von vier Klassikern des Sängers. Da diese ohne Vereinfachung und stilfremde Elemente arrangiert wurden, stellten sie eine besondere musikalische Herausforderung dar, die das Blasorchester souverän meisterte. Als Fan von großen Orchestern hatte Frank Sinatra sicherlich wahre Freude gehabt, zusammen mit dem Bezirksorchester aufzutreten, so Bezirksschriftführer Uwe Kaipf, der gekonnt und humorvoll durch das Programm führte.
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