Kettershauser sind überrascht vom Abschied der Bürgermeisterin
Wie die Kettershauser Gemeinderäte auf die Pläne von Susanne Schewetzky reagieren, bei der Kommunalwahl 2020 in Bellenberg zu kandidieren.
Vom Unterallgäu in den Landkreis Neu-Ulm, von Kettershausen nach Bellenberg: Susanne Schewetzky möchte nach der Kommunalwahl 2020 Bürgermeisterin einer anderen Gemeinde sein. Wie berichtet, wurde sie Anfang der Woche in Bellenberg als CSU-Kandidatin nominiert. Einen Tag später, am Dienstagabend, teilte die 42-Jährige ihre Pläne offiziell dem Gemeinderat in Kettershausen mit. Unter dem Tagesordnungspunkt 1 der Sitzung, welcher mit „Bekanntgabe“ betitelt war, äußerte sie sich zu ihrer Entscheidung.
Schewetzky bat um Verständnis, dass sie für ihren beruflichen Werdegang diesen „weiteren Schritt gegangen ist, der (ihr) angeboten wurde“. Gleichzeitig habe sie Verständnis dafür, dass die Kettershauser Bürger von ihrem Entschluss – für den im Vorfeld wohl eine gewisse Geheimhaltung notwendig gewesen war – enttäuscht und auch verärgert seien. „Ich habe hier gerne gearbeitet. Wir haben gemeinsam viel bewegt und geschaffen. Ich hoffe, dass es weitergeht“, sagte sie. Vonseiten der Gemeinderäte äußerte sich im öffentlichen Teil der Sitzung niemand dazu.
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