Wasser wird teurer in Aindling - Bürgermeister stimmt dagegen
Die Erhöhung der Gebühr in der Marktgemeinde Aindling ist aber nur ein Zwischenschritt. Bürgermeister Josef Settele stimmt dagegen.
In welchem Umfang soll in der Marktgemeinde Aindling der Bezug von Wasser verteuert werden? Leicht gemacht hat sich die Entscheidung über diese Frage der Gemeinderat in seiner Sitzung am Dienstag gewiss nicht. Am Ende stand eine Anhebung der Verbrauchsgebühr von 80 auf 95 Cent je Kubikmeter mit Wirkung zum 1. November. Auch die Grundgebühren werden erhöht – in ähnlichem Umfang.
Voraussichtlich in zwei Jahren werden in Aindling in einer Neukalkulation Tarife festgelegt, die dann für längere Zeit Bestand haben sollen. Diesmal ging es mehr um eine Art Zwischenlösung. Josef Settele stimmte gegen die Anhebung um 15 Cent. „Ich möchte schon wissen, wie wir von den Schulden runterkommen“, sagte er. Seiner Ansicht nach beläuft sich das Defizit beim Wasserwerk auf 270000 Euro. Daher, so Settele, sollte man um mindestens 30 Cent raufgehen. Josef Gamperl widersprach und versicherte, in den Jahren von 2012 bis 2017 habe es stets ein Plus im Haushalt gegeben.
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