Im Netz betrogen
Konzerttickets kamen nie an
Einem Internetbetrüger ist in der vergangenen Woche eine 20-Jährige aus dem südlichen Landkreis Pfaffenhofen zum Opfer gefallen. Wie die Polizeiinspektion Pfaffenhofen mitteilt, hatte eine Unbekannte über ein großes soziales Netzwerk vier Konzerttickets für insgesamt 308 Euro angeboten. Die 20-Jährige nahm mit der Inhaberin des Accounts online Kontakt auf und bezahlte die 308 Euro, in dem sie eine Überweisung bei ihrer Bank in Auftrag gab. Die wiederum überwies die Summe an eine Direktbank in Berlin. Als die Tickets nicht eintrafen und man erkennen konnte, dass diese wieder im Netz angeboten wurden, erstattete die junge Frau Anzeige. Wie die Polizei weiter erklärt, werde die Ermittlung schwierig, obwohl die Kontodaten bekannt seien. Denn: Derartige Zielkonten würden oftmals online mit erschlichenen Personaldokumenten oder durch Finanzagenten eröffnet. Und die vereinnahmten Gelder würden dann sofort in nicht nachvollziehbare Kanäle wie in BitCoins transferiert. Das Geld, so das Zwischenfazit der Beamten, dürfte daher verloren sein. Die Polizei rät: Privatkäufe im Internet sollten am besten persönlich abgeholt werden. Oder man kauft nur, wenn der Betrag klein und ein Verlust besser zu verschmerzen wäre. Ausgenommen seien sichere Zahlungsplattformen, die in der Regel eine Versicherung für die Transaktion anböten. (nr)
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