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Von wem ist dieser Song?
10.09.2019

"Most Mysterious Song On The Internet": Spur führt nach Deutschland

Das mysteriöse Lied, das im Internet kursiert, stammt von einer Kassette mit einem Mitschnitt der Radiosendung "Musik für junge Leute" aus den 1980ern.
Foto: Andrea Warnecke, dpa (Symbolbild)

Ein Postpunk-Song aus den 1980er Jahren avanciert zum viralen Hit. Doch von wem "The Most Mysterious Song On The Internet" stammt, ist bislang nicht geklärt.

Von wem ist dieser Song? Seit Jahren rätselt das Internet erfolglos, wer hinter "The Most Mysterious Song On The Internet", ein Musikstück aus den 1980er Jahren, steckt.

Seit über zehn Jahren versuchen weltweit Menschen das zwischenzeitlich auf YouTube veröffentlichte Lied zu identifizieren und einer Band, einem Jahr und einem Komponisten zuzuordnen. Auch der Titel des Postpunk-Songs ist unbekannt.

NDR-Moderator Paul Baskerville soll das Lied im Radio gespielt haben

Die Spur um das Musikgeheimnis führt nach Deutschland, genauer zu Radiomoderator Paul Baskerville. Er soll das Stück zwischen 1982 und 1984 in der NDR-Sendung "Musik für junge Leute" gespielt haben, in der viele gänzlich unbekannte Bands vorgestellt wurden. Am 20. August diesen Jahres veröffentlichte der rbb daher ein Telefoninterview mit Baskerville, der das Rätsel um den geheimnisvollen Song jedoch ebenfalls nicht lösen kann. Ihm zufolge könnte es sich um ein Postpunk-Stück der 80er Jahre handeln, aber ebenso gut auch um eine unbekannte 70er-Single aus Amerika, die er ein einziges Mal spielte.

Er habe noch seine Plattensammlung mit etwa 10.000 Platten zuhause, erklärt Baskerville. Nur wüsste er nicht, wo er ansetzen soll. "Soll ich dann einfach beim Buchstaben 'A' anfangen und nach einem Plattencover gucken, das ich nicht sofort erkenne? Wenn es ein bisschen Postpunk-artig klingt, kann ich das rausholen und anspielen. Aber ich bin noch nicht in Rente, so viel Zeit habe ich natürlich nicht", so der Radiomoderator.

"The Most Mysterious Song On the Internet": Auch der Songtext ist unklar

Der Brasilianer Gabriel Vieira, der Paul Baskerville zuerst kontaktiert hatte, veröffentlichte im Juli eine vollständige Version des Liedes auf YouTube und bat erneut um Hinweise. Bislang haben über 300.000 Nutzer sein Video aufgerufen. Vieira zufolge läuft die Suche nach dem Ursprung des unbekannten Songs seit nunmehr 13 Jahren. Erstmals tauchte im März 2007 im Forum Spirit Of Radio ein Ausschnitt des Musikstücks auf, veröffentlicht hatte den Audioschnipsel ein Nutzer namens "bluuue". Inzwischen gibt es für die Suche nach dem Lied eine eigene Internetseite.

Dieses Musikstück aus den 1980er Jahren kursiert seit einigen Jahren im Netz und konnte bisher von niemandem identifiziert und einer Band zugeordnet werden.

Nicht nur über die Herkunft des Liedes, auch über dessen Lyrics diskutiert die Internetgemeinschaft leidenschaftlich - nicht zuletzt wegen der nur schwer verständlichen Tonspur. Einigkeit herrscht indes darüber, dass das düstere Lied sich inhaltlich um den Kalten Krieg, psychologisches Trauma und die vielen während des Kriegs verlorenen Leben dreht. YouTuber Gabriel Vieira veröffentlichte in der Beschreibung des Musikvideos eine mögliche Interpretation des Liedtextes, wobei auch hier teils Unsicherheit herrscht.

Like the wind,

You came here runnin'

Take the consequence forever.

There's no space,

There's no tomorrow,

There's no safe communication.

Check it in, check it out,

And the sun will never shine.

They're a long way away,

In the subways of your mind.

Like the wind,

You're gonna suffer/somewhere,

Let us drown in your own failure.

There's no place,

And there's no sorrow,

In the young and restless dreamer.

Check it in, turn it down,

And the sun will never shine.

They're a long way away,

In the subways of your mind.

[INSTRUMENTAL SOLO]

Check it in, turn it down,

The sun will never shine.

They're a long way away,

In the subways of your mind.

Check it in, check it out

It's the summer blues/With sun or moon?

Tear it in, tear it out It's reading you

Check it in, check it out

It's the summer blues/With sun or moon?

Tear it in, tear it out

It's reading you Check it in, check it out

It's the summer blues/With sun or moon?

Tear it in, tear it out

It's reading you

Check it in, check it out

It's the summer blues/With sun or moon?

Tear it in, tear it out

It's reading you

"The Most Mysterious Song" gelangte wohl durch eine Deutsche ins Internet

Spielt man das Lied der Such-App Shazam vor, spuckt diese als Ergebnis "Like the Wind" von "Antwon01" aus. Im Internet wird allerdings mehrfach darauf hingewiesen, dass es sich dabei um einen Fake handelt. Ausgeschlossen wurden bislang auch die folgenden Singles und Alben, auf denen der Song zunächst vermutet wurde: Parental Guidance – Tear It Down, Street Heroes ‎– The Next Day / Your Lover's Song, Jenny Cochran – First Test, Kö's Club Band ‎– Flyin' Away, The Kaz Radge Band ‎– Beneath The Ogororo.

Auf der Internetseite Know Your Meme wurde die ganze Geschichte um "The Most Mysterious Song On the Internet" rekonstruiert. YouTuber Gabriel Vieira schrieb im Internetforum Reddit unter dem Benutzernamen "gabgaskins" im August ein Update und berichtete, eine gewisse Lydia aus Deutschland hätte ihn kontaktiert. Sie behaupte, ihr Bruder hätte das Lied während der Radiosendung auf Kassette aufgezeichnet und sie habe später einen Ausschnitt davon im Internet unter den Nutzernamen "bluuue" und "Anton Riedel" verbreitet. Der tz gegenüber erklärte die Deutsche, sie werde beim nächsten Wiedersehen mit ihrem Bruder versuchen, das erste Mal seit weit über 20 Jahren besagte Kassette als Ganzes anzuhören und versuchen, diese neu zu digitalisieren. "Davon versprechen sich einige Audioexperten unter den Suchenden etwas," so Lydia.

Google Trends dokumentiert das Interesse an dem Thema und zeigt einen deutlichen Trend in diesem Sommer - dabei suchen hauptsächlich in den USA und Deutschland Internetnutzer nach "The Most Mysterious Song On The Internet". Bislang wurde das Musikrätsel dennoch nicht gelöst. Wer eine Idee hat, von welcher Band die Aufnahme stammt, kann sich an die eigens von Lydia dafür eingerichtete Mailadresse mysterioussong84@gmail.com wenden. Radiomoderator Paul Baskerville sieht unterdessen die beste Chance auf eine Lösung des Rätsels darin, dass die Musiker auf die Aufnahme stoßen, sich selbst erkennen und die Suche somit beenden.

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