Wucht, Witz und Leidenschaft
Stürmischen Applaus erntete das Jugendblasorchester des Allgäu-Schwäbischen Musikbundes im Günzburger Forum
Sie haben wohl richtiggehend Blut geleckt, die 80 rundum hoch motivierten Instrumentalisten des Schwäbischen Jugendblasorchesters. Wie sonst könnte denn solch opulent zur Schau gestelltes Orchesterflair, solch tonal rasante Eloquenz möglich sein? Theo Keller, stellvertretender Präsident des Allgäu Schwäbischen Musikbundes (ASM) hatte durchaus recht mit seiner Feststellung, diese Nachwuchsformation sinfonischer Blasmusik sei „eine klingende Visitenkarte der Region und des ASM“.
In nahezu ekstatischer Hochfrequenzstimmung nahmen die Musikerinnen und Musiker eine schweißtreibende „Herbstarbeitsphase“ auf sich, wurden von Dozenten und Dirigenten durch so etwas wie den orchestralen Fleischwolf gedreht, instrumental auf Glanz gebürstet und zu interpretationswilligem Frohsinn motiviert. Und was dabei herauskam, konnte sich hören lassen, brillantissimo, in sieben ebenso emotionalen wie mitreißenden Stücken schwierigkeitsbestückter Gestaltungskraft, geleitet von zwei Dirigenten.
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