Bedenkliche Arznei: LGL hat Untersuchung fast abgeschlossen
Warum ist die Bevölkerung vor der Einnahme zweier in Jettingen-Scheppach hergestellter Apotheken-Präparate gewarnt worden? Die Fachbehörde äußert sich.
Das Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) wird „in den nächsten Tagen“ insgesamt 60 Proben von Präparaten untersucht haben, die LGL-Vertreter bei Razzien dreier Apotheken (zwei davon in Jettingen-Scheppach, eine in Langenneufnach) im Juli mitgenommen haben. Zwei Mittel hatte die Fachbehörde bereits im Laufe der Prüfungen als „gesundheitlich bedenklich“ eingestuft. Zuvor waren Ausgangsstoffe der Präparate und Endprodukte nach Hinweisen aus der Bevölkerung, die das Günzburger Landratsamt an die Staatsanwaltschaft Memmingen weitergeleitet hatte, in „größeren Mengen“ als Beweismittel sichergestellt worden.
Die Fachbehörde ging auf Anfrage unserer Zeitung detailliert auf die aus ihrer Sicht gesundheitlich bedenklichen Produkte ein. Diese beiden Präparate enthalten danach Wirkstoffe, die der Verschreibungspflicht unterliegen. „Die jeweils erforderlichen ärztlichen Verschreibungen liegen nach derzeitigem Erkenntnisstand jedoch nicht vor. Eine notwendige ärztliche Kontrolle der Patienten findet demnach nicht statt.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.