Eine Märtyrerkirche wird zum Munitionsdepot
Engagierte Gläubige retteten St. Afra im Felde vor dem Abbruch. Das Wittelsbacher Land bietet mit Gut Mergenthau und dem Paardurchbruch weitere idyllische Ziele /
Ein an der Wertach beheimateter Augsburger „fremdelt“ manchmal ein wenig mit Blick auf den östlichen Lechrain und das anschließende hügelige Bauernland. Also Anlass genug, dorthin eine „Visitation“ mit dem Fahrrad zu unternehmen. Als Ouvertüre einer solchen Reise ins Altbairische bietet sich der Hochablass an. Vom östlichen Lech-Uferweg zweigt vor dem Erreichen des Weitmann-Sees ein Wirtschaftssträßchen nach Kissing-Süd ab. Dieses führt vorbei am Naturschutzgebiet Kissinger Heide. Die B2 überschreitend, kommen wir bald zum hoch am Lechrain gelegenen Gut Mergenthau mit seinem barocken Hauptbau, der immerhin von Wolfgang Amades Urgroßonkel – dem fleißigen Baumeister Hans Georg Mozart – ersonnen wurde.
Mergenthau dient heute als landwirtschaftlicher Gutsbetrieb mit nicht wenigen Freizeitangeboten. Allerdings: Die dortige 2006 eröffnete „Hiasl-Erlebniswelt“ – die das Leben des in Kissing geborenen Wildschützen und bösen Räuberhauptmanns Matthias Klostermayr thematisierte – hat 2017 leider ihre Pforten geschlossen.
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