Immer mehr Flüchtlinge arbeiten - aber haben die Jobs auch Zukunft?
Plus Die Zahl der Flüchtlinge, die arbeiten, ist gestiegen. Für den bayerischen Innenminister ein Grund zur Freude. Doch es lohnt, die Zahlen genauer zu betrachten.
Etwas mehr als eine Woche ist es her, da hat der bayerische Innenminister Joachim Herrmann den Freistaat mal wieder gelobt. Bayern sei vorbildlich, waren seine Worte. Worum es diesmal ging? Um die Integration von Flüchtlingen auf dem Arbeitsmarkt. Tatsächlich ist das ein Erfolg: 54.900 Menschen aus den acht wichtigsten Herkunftsländern – also Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia, Syrien – haben inzwischen eine Anstellung im Freistaat gefunden.
Das sind 26 Prozent mehr als vor einem Jahr. Bezogen auf alle Geflüchteten im arbeitsfähigen Alter sind es etwa 35 Prozent. Bis zum Oktober wird die Zahl vermutlich auf 40 Prozent steigen, schätzt Professor Herbert Brücker, vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg (IAB). Da hat der Freistaat das Lob des Innenministers verdient, oder?
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