Ein Professor verbindet, was scheinbar nicht passt
Jörg Althammer ist Professor für Wirtschaftsethik. Wenn er erklären muss, was er tut, dauert das etwas länger. Sein Rat ist bei Politikern sehr gefragt.
Wer Jörg Althammer fragt, was er beruflich mache und dann noch nachhakt „und was machen Sie da so?“, der sollte auf einen längeren, aber spannenden Vortrag gefasst sein. Denn Althammer ist Professor für Wirtschaftsethik. Bei Professoren gehören Vorträge ja sozusagen zur Arbeitsplatzbeschreibung und Althammers Fach-Disziplin ist mit wenigen Worten nicht zu erklären. „Vielen gilt Wirtschaftsethik als Feigenblatt-Element der Unternehmen“, so Althammers Erfahrung aus privaten Gesprächen.
Die Gesprächspartner glauben, dass sich dabei wenig nachhaltig ändert, sondern die Unternehmen weitermachen wie bisher. Ähnlich wie beim sogenannten Greenwashing, also den Versuch eines Unternehmens, sich durch ökologische Projekte ein umweltfreundliches Image zu geben. „Um das richtig zu stellen, muss man sehr weit ausholen“, sagt Althammer.
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