Langweider helfen auf Lombok
Wie aus einem spontanen Einfall ein längerfristiges Engagement für Erdbebenopfer auf Indonesien wurde
Im August vor einem Jahr erschütterte ein Erdbeben Indonesien. Die Insel Lombok war schwer betroffen. Aus irgendeinem Grund blieb diese Nachricht bei Christine Koutecky über Monate gegenwärtig. „Da muss man doch helfen“, dachte sie spontan. Doch sie wusste nicht wie, obwohl der Vorsitzenden des Langweider Hilfsvereins „Hilfe Conkret“ die Ideen so schnell nicht ausgehen. Dann der Glücksfall: „Bei einer privaten Feier lernten wir eine Frau kennen, deren Schwiegermutter auf Lombok betroffen war“, erzählt Christine Koutecky, wie es dazu kam, dass nun Hilfe aus Langweid in Indonesien Leben verändert. „Das Haus der Witwe war zerstört, ihr Lebensunterhalt aus dem Obstverkauf gefährdet.“
Kurzerhand stellte der Verein 1200 Euro zur Verfügung, um das Haus wieder aufzubauen. Die dafür beschäftigten Handwerker konnten bei einem durchschnittlichen Monatsverdienst von umgerechnet 70 Euro ihre Familien mit dem Einkommen zwei Monate lang ernähren. Doch im Land gibt es nur wenige Verdienstmöglichkeiten. Deshalb müssen viele Menschen im Ausland arbeiten, um ihre Häuser wiederaufzubauen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.