FC Horgau bremst Cosmos aus
In der dritten Runde des Totopokals gibt es einige Überraschungen: Kreisligist wirft Landesliga-Absteiger Aystetten raus. Ein Neuzugang wird dabei zum Matchwinner
Die dritte Rund im Totopokal auf Kreisebene hatte es am gestrigen Abend in sich. Der Pokalschreck TSV Mühlhausen kickte nach dem TSV Aindling mit dem SV Thierhaupten auch einen Kreisligisten raus. Der FC Horgau ließ nach einem 0:2-Rückstand den Bezirksligisten SV Cosmos Aystetten auflaufen und siegte im Elfmeterschießen mit 6:5. Bezirksligist TSV Neusäß konnte sich beim TSV Dinkelscherben mit 2:1 behaupten. Titelverteidiger TSV Täfertingen erreichte das Achtelfinale mit einem schmucklosen 2:0-Sieg beim TSV Pfersee.
FC Horgau – SV Cosmos Aystetten 6:5 (1:2/3:3) nach Elfmeterschießen. Bei den Gastgebern debütierte der während der Woche verpflichtete Torhüter Felix Häberl (vom TSV Zusmarshausen). Seine erste Tätigkeit nach 90 Sekunden war es, den Ball aus dem Tor zu klauben. Robert Markovic-Mandic hatte getroffen, nachdem die Horgauer Hintermannschaft gegen die schnellen Kombinationen des Bezirksligisten nicht im Bilde war. Auch in der 14. Minute ging es für den Kreisligisten viel zu schnell, als erneut Markovic-Mandic zum 0:2 vollstreckte. Da wollte die Aystetter Abwehr nicht nachstehen und gestattete schon im Gegenzug gelang Marco Korschany den Anschlusstreffer. Da deutete sich schon an, dass es eventuell ein spektakuläres Spiel werden könnte, wie es der FCHo in seiner Bezirksliga-Saison vor zwei Jahren immer wieder geliefert hatte. In der Tat: Nachdem Aystettens Maximilian Heckel unmittelbar vor der Pause die Gelb-Rote Karte gesehen hatte, glich Andreas Platzer kurz nach dem Wechsel zum 2:2 aus (47.). Nur drei Minuten später brachte Michael Vogele die Kleeblätter sogar mit 3:2 in Führung. Der dritte Treffer von Robert Markovic-Mandic rettete die Cosmonauten ins Elfmeterschießen. Hier trafen für Horgau Fabian Tögel, Philipp Mayer und Peter Berger, für Aystetten nur Markovic-Mandic und Maximilian Drechsler. Manuel Britsch scheitere am Pfosten. Zwei Elfer hielt Felix Häberl und wurde so doch noch zum Matchwinner in seinem Premierenspiel, das so schlecht begonnen hatte. (oli)
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