"Choreo Lab" im Roxy: Jetzt kommt Bewegung in Einsteins Gleichung
Tanz den Nobelpreisträger: Drei Choreografen erarbeiten im Labor des Ulmer Kulturzentrums kurze Stücke über die Relativitätstheorie. Sie verfolgen jeweils recht unterschiedliche Ansätze.
Drei Stücke, drei Choreografen, drei Tänzer, drei unterschiedliche Herangehensweisen an ein Thema: Im Tanztheater-Labor des Roxy gibt es am Freitagabend die Premiere eines getanzten Experiments, das sich mit Einsteins 1905 entdecktem Naturgesetz befasst, dass die Masse und die Ruheenergie eines Objekts zueinander proportional sind. Pablo Sansalvador, früher Tänzer am Theater Ulm, initiierte ein neues „Artist in Residence“-Programm, das junge Choreografen und Tänzer aus der ganzen Welt nach Ulm einlädt, damit sie vom kulturgeschichtlichen Hintergrund Ulms inspirierte Stücke kreieren. Im Auftaktjahr geht es um Albert Einstein und seine berühmte Gleichung „E=mc2“.
52 Bewerbungen von jungen internationalen Choreografen gingen bei den Machern des „Choreo Labs“ ein. Der in Tokio geborene japanisch-amerikanische Choreograf Max Levy, 2015 von „Dance Europe“ für die „hervorragendste Leistung eines männlichen Tänzers“ ausgezeichnet, und seine französisch-amerikanische Kollegin Kyra Jean Green machten das Rennen; mit dabei ist auch Sansalvador selbst. Getanzt werden die drei Choreografien von Balletttänzerin Francesca Ciaffoni, bis 2018 Mitglied der Company „Gauther Dance“ in Stuttgart, dem aus Perugia stammenden Yuri Fortini und von Aika Tsuchida aus Japan, die derzeit aufgrund eines Auslandsstipendiums in Berlin lebt.
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