Bauern: Politik zwingt kleine Höfe zum Aufgeben
Plus CSU-Arbeitsgemeinschaft Landwirtschaft kritisiert eine Entwicklung, die eigentlich keiner will. Immer mehr Auflagen fördern die Entstehung von Großbetrieben.
Die Stimmung unter den Bauern ist gedrückt. Das wurde bei einer Diskussionsrunde über aktuelle landwirtschaftliche Themen deutlich, zu der der Landtagsabgeordnete Peter Tomaschko und Andreas Lamminger, Kreisvorsitzender der CSU-Arbeitsgemeinschaft Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AGELF) eingeladen hatten. Als Fachreferent war der Leiter des einschlägigen CSU-Arbeitskreises im Bayerischen Landtag, Martin Schöffel aus Wunsiedel, zu Gast.
Schöffel stellte eingangs klar, dass es mehr denn je um die Erhaltung der Höfe und die Beibehaltung der Zukunftschancen der Landwirtschaft gehe bei gleichzeitiger Zunahme eigentumsrechtlicher Beschränkungen. Niemandem sei letztlich gedient, wenn der Landwirtschaft wie z. B. durch das jüngste Volksbegehren immer mehr Auflagen gemacht würden, die insbesondere die kleineren Betriebe mittelfristig zum Aufgeben zwingen und am Ende nur noch Großbetriebe übrig blieben, was die Gesellschaft eigentlich vermeiden möchte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.