Kommunikation ist schwierig, das Unverständnis oftmals groß
Gesundheit Der Hörgeschädigtenverein Nordschwaben feiert Jubiläum
Donauwörth Der Hörgeschädigtenverein Nordschwaben kann auf eine 85-jährige Geschichte zurückblicken. Die Schirmherrschaft des Jubiläumsfestes übernahm Landrat Stefan Rößle. Zu den Feierlichkeiten in Donauwörth kamen neben Ehrengästen aus der Politik, von Banken und sozial engagierten Vereinen sowie aus den Kirchen unter anderem auch Kollegen von den Gehörlosenvereinen Günzburg/Neu-Ulm, Memmingen und Umgebung, Lindau/Westallgäu und Augsburg.
„Unser Verein ist für alle Menschen, ob jung oder alt, ob gehörlos, schwerhörig, ertaubt oder mit Hörprothese“, sagt Vorsitzender Johannes Richter. In erster Linie handle es sich um eine Selbsthilfegruppe, einen Zusammenschluss von hörbehinderten Menschen. Die Kommunikation mit der hörenden Umwelt sei für Betroffene sehr schwierig, „das Unverständnis für unsere Behinderung oft groß“, so Richter. Daher helfen sich seiner Auskunft nach die Vereinsmitglieder gegenseitig mit Rat und Tat und pflegen eine gute Kameradschaft. Es heiße darum auch nicht umsonst: „Der Verein ist die Heimat der Gehörlosen. Denn alleine sind wir schwach, gemeinsam sind wir jedoch stark.“
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