So sieht es heute im früheren Burgauer Bahnhof aus
Der Fahrkartenschalter ist geschlossen, der Fahrdienstleiter abgezogen: Das Gebäude hat keine Funktion mehr für die Eisenbahn. Einblicke in das Früher und Heute des Bahnhofs Burgau.
Der Burgauer Bahnhof hat eine lange Geschichte, die vor allem in jüngerer Zeit geprägt ist von tief greifenden Veränderungen. Seit 1854 gibt es eine durchgehende Zugverbindung zwischen München und Ulm, das Stationsgebäude in der heutigen Form wurde aber erst 1868 errichtet. 1970 wurde die Güterhalle geschlossen, 1997 folgte der Kiosk, 2004 der Fahrkartenschalter, 2010 das Stellwerk – und 2008 wurde das Bahnhofsgebäude verkauft.
Somit werden nur noch die Gleise und Bahnsteige von der Deutschen Bahn genutzt, etwas versteckt liegt die inzwischen automatisch funktionierende Stellwerkstechnik. In den Anfangsjahren war das alles anders, wie ein Blick in den Grundriss des Betriebshauptgebäudes aus dem Jahr 1916 zeigt. Da sind Wohnungen für die Stationsdiener eingezeichnet, ein Dienstraum für sie, große Räume für den Betriebsdienst und ein Büro für den Stationsvorstand. Auch Warteräume fehlten damals nicht. Ein Foto, das um das Jahr 1900 aufgenommen wurde, zeigt den Bahnhof mit gut gekleideten Menschen, die auf den Zug zu warten scheinen, und ein Teil des Personals daneben. Noch im Jahr 1972 waren am Burgauer Bahnhof 52 Menschen beschäftigt.
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