Rote Asche statt heiliger Rasen
Sport-Reportage: Tennis wird nicht nur in Wimbledon gespielt: In unserer Region kommen die Freunde des ehemals „Weißen Sports“ bei etlichen Turnieren auf ihre Kosten – respektable Preisgelder, aber auch Absagen inclusive.
Die deutschen Tennis-Asse schlugen dieses Jahr in Wimbledon viel zu viele Bälle ins Netz oder Aus. So fand die zweite Turnier-Woche der All England Championships ohne deren Beteiligung statt. Da darf aus nationaler Sicht ruhig mal die Frage gestellt werden: Sollte Wimbledon lieber ausfallen? Eine undenkbare Vorstellung, könnte man meinen.
Und doch gab es beim wichtigsten von vier Grand-Slam-Turnieren, das im Gegensatz zu den anderen drei Megaevents (Melbourne, New York, Paris) statt vom nationalen Tennisverband vom „All England Lawn Tennis und Croquet Club“ ausgerichtet wird, bereits zwei „Auszeiten“: Während der beiden Weltkriege wurden zwischen den Jahren 1915 und 1918 sowie 1940 bis 1945 keine Filzbälle über den „heiligen Rasen“ geschlagen.
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