Wege aus der Sucht
Seit 50 Jahren betreibt die Caritas eine Suchtambulanz in Ingolstadt. Dort finden nicht nur Abhängige Hilfe, sondern auch Angehörige
Sucht kann Leben zerstören – das war schon den Gründern des Diözesan-Caritasverbandes Eichstätt vor 100 Jahren bewusst. Nicht zuletzt deshalb setzte sich einer von ihnen, nämlich Benefiziat Joseph Pemsel, besonders für alleinstehende Männer in Ingolstadt ein. Doch erst in den 1960er Jahren waren die finanziellen Grundlagen geschaffen, um eine eigenständige Suchtberatungsstelle in Ingolstadt aufzubauen. Am 1. Juli 1969 – also vor 50 Jahren – nahm sie in der Seeholzerstraße 21 ihren Betrieb auf. 1975 zog das Angebot ins Piusviertel um und ist seit 1982 in der Caritas-Kreisstelle in der Jesuitenstraße zu finden.
Die Suchtambulanz, wie sie heute genannt wird, hat sich seit ihrer Gründung kontinuierlich weiterentwickelt. So bietet sie aktuell neben der Suchtberatung auch ambulante Behandlung und Nachsorge, Begleitbetreuung für substituierte Opiatabhängige und eine Fachbetreuung für Menschen mit einer Glücksspielproblematik an. Zehn Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in dem Team zusammen, das sich aus unterschiedlichen Berufsgruppen zusammensetzt. Neben Psychologen, Sozialpädagogen und einer Verwaltungskraft zählt eine Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie dazu.
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