Sturzorgie mit Neu-Ulmer Beteiligung
Im Slalom gibt es die nächsten Enttäuschungen. Nur ein Fahrer aus dem DAV-Quartett kommt ins Ziel
Die Weltmeisterschaft in Barcelona steht unter keinem guten Stern für die Inline-Fahrer des DAV Neu-Ulm. Am Mittwoch holte Ann-Krystina Wanzke zwar Silber im Riesenslalom, aber in der Königsdisziplin Slalom gab es am Donnerstag ein großes Favoritensterben, von dem auch die Neu-Ulmer betroffen waren. Auf der überaus selektiven und steilen Strecke galt unter den Spitzenfahrern von Beginn an die Devise: Entweder mit hohem Risiko am absoluten Limit fahren oder chancenlos im Mittelfeld landen.
Prominente Ausfälle waren bei den Männern bereits im ersten Durchgang der im Weltcup noch ungeschlagene Sven Ortel, der Kombi-Sieger Moritz Doms und der Neu-Ulmer Manuel Zörlein, der schwer stürzte. Derzeit ist noch fraglich, ob Zörlein am Freitag im Parallelslalom überhaupt starten kann. Sein Mannschaftskollege Sebastian Schwab, der erst im letzten Moment für das deutsche Team nachnominiert wurde, holte immerhin als Fünfter die Kohlen für die Donaustädter aus dem Feuer. Den Sieg holte sich Jörg Bertsch vom TSV Degmarn vor dem Letten Miks Zvejniks. Großer Gewinner der deutschen Ausfallorgie war die spanische Mannschaft, die vier Läufer unter die Top Ten brachte. Insgesamt kamen nur 25 von 50 Fahrern in die Wertung, ohne Sturz blieben lediglich 14.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.