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München
02.07.2019

Zweite Stammstrecke wird erst zwei Jahre später fertig

Die Stammstrecke ist der wichtigste Abschnitt im öffentlichen Nahverkehr in München. Die zweite Strecke kommt nun später als geplant.
Foto: Balk, dpa (Symbol)

Die Münchner S-Bahn-Stammstrecke ist überlastet - deswegen wird eine zweite gebaut. Die wird nun erst später fertig. Was sich geändert hat.

Genervte Bahnfahrer im Großraum München brauchen noch deutlich länger viel Geduld: Zwei Jahre später als bislang geplant, erst im Jahr 2028, soll die zweite sogenannte Stammstrecke fertiggestellt werden und den chronisch überlasteten S-Bahn-Verkehr entlasten.

Zweite S-Bahn-Stammstrecke in München wird erst zwei Jahre später fertig

Grund für die Verzögerung ist die Anbindung der geplanten U-Bahn-Linie 9 an die zweite Stammstrecke am Hauptbahnhof und eine leicht veränderte Streckenführung hin zum Ostbahnhof, wie Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Dienstag sagte. Zudem muss nach Angaben der Deutschen Bahn am Ostbahnhof die geplante S-Bahn-Station für die neue Stammstrecke verlegt werden.

Die Stammstrecke verläuft weitgehend unterirdisch durch die Münchner Innenstadt. Täglich fahren dort etwa 1000 Züge. Laut Bahn gibt es nirgendwo in Europa mehr Verkehr auf zwei Gleisen. Knapp eine Million Menschen nutzten die S-Bahn pro Werktag. Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bahn, Richard Lutz, sagte, die Strecke platze "aus allen Nähten". Söder sprach sogar von "Verkehrsstress" und "emotionalen Explosionen auf einem S-Bahnsteig". Die neue Stammstrecke soll die alte ergänzen, den Verkehr entlasten und Ausfälle auch bei Störungen verhindern. Sie soll überwiegend in einem neuen Tunnel verlaufen.

Durch die Verbindung der U9 mit der zweiten Stammstrecke solle die Kapazität der Hauptverbindung noch einmal um 25 Prozent gesteigert werden, sagte Söder. Die Kosten des Baus sollten gleichbleiben. Bisher sind dafür rund 3,2 Milliarden Euro angesetzt.

Neben den Bauarbeiten für die Stammstrecke soll am Ostbahnhof ein Stellwerk ausgetauscht und modernisiert werden. Das allerdings schon bis 2023. Das bisherige Stellwerk hat laut Söder "große Mängel".

Hauptproblem auf der Stammstrecke sind Störungen an Stellwerken

Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) erklärte, dass Störungen an Stellwerken derzeit das Hauptproblem auf der Stammstrecke seien. Die Deutsche Bahn will für deren Modernisierung 220 Millionen Euro aufbringen.

Die Stadt hat sich verpflichtet, 400 Millionen Euro für die Bauarbeiten für den Verbindungsbahnhof der U9 am Hauptbahnhof vorauszuschießen. Im Gegenzug stellte auch der Bund in Aussicht, die geplante U9 finanziell zu unterstützen. Wie hoch die Förderung ausfallen könnte, war zunächst aber unklar.

Die "Innenstadtentlastungsbahn" U9 soll den Verkehr auf der U3 und der U6 entschlacken, so Reiter. In Betrieb gehen soll sie aber erst im Jahr 2037.

Die mit der CSU regierenden Freien Wähler sahen sich in ihrer Kritik an den Planungen der zweiten Stammstrecke bestätigt. Der Vize-Vorsitzende Michael Piazolo sagte: "Man kann nur hoffen, dass die neuen Pläne verlässlicher und besser sind!" (dpa/lby)

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