Als die Bilder tanzen lernten
Wie Musik und Film zum Auftakt der Audi Sommerkonzerte zusammenkamen
Er lehrte die Bilder tanzen. Walt Disney drehte den Spieß damals einfach um: Nicht Musik zum Film, sondern Filme zur Musik schuf er 1940 mit seinen Trickfilmsequenzen „Fantasia“, deren Remake „Fantasia 2000“ das Konzept mit den Mitteln moderner Animation aufnahm. Eine Mischung aus beiden Filmen, je zur Hälfte aus der alten Welt des Zeichentischs und der neuen der Computer zeigte das Auftaktkonzert der diesjährigen Audi Sommerkonzerte am Samstag in der Halle GVZ B einem faszinierten Publikum. Live begleitet von einem über hundertköpfigen Orchester!
Ein Konzert für die ganze Familie war das, Kinder und Eltern, Jugendliche und junge sowie jung gebliebene Erwachsene. Das Konzept der künstlerischen Leiterin Lisa Batiashvili ging voll auf. Deutlich bunter gemischt als üblich war das Publikum. Aber auch klassische Konzertgänger kamen auf ihre Kosten, war das Programm doch gespickt mit überaus anspruchsvollen Werken der einschlägigen Tradition: Zum Auftakt der erste Satz aus Beethovens Fünfter Symphonie, zur Pause Strawinskys „Feuervogel“, auch Tschaikowskys „Nussknacker“, Edgar Elgars „Pomp and Circumstance“ oder Claude Debussys „Claire de lune“ ließen die Klassik-Herzen höher schlagen.
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